Inhaltsverzeichnis
Eine kleine Vorbemerkung
Zu hübschen Macarons gehört ein gutes Rezept, die richtigen Zutaten und viel Erfahrung. Im Internet kursieren zahllose Tipps, Tricks und Mythen. Ich weiß nicht genau, was davon wirklich stimmt und was nicht. Ich denke, viele dieser Aussagen sind Glaubenssache und kaschieren ein schlechtes Rezept bzw. mangelnde Erfahrung. Wenn es denn ach so kompliziert wäre und alles bis ins Detail stimmen müsste, würde es ja schließlich nur genau 1 Rezept geben. Gibt es aber nicht, es gibt zahllose Variationen in dem Verhältnis der Zutaten untereinander, in zusätzlichen Zutaten und in der Zubereitungsmethode. Nur mal so als Beispiel: Je nach Rezept kommen auf 100g Eiweiß zwischen 79 und 135g Mandelmehl, zwischen 190g und 270g Zucker. Selbst in der Summe (Zucker+Mandeln) variieren die Zutaten zwischen 279g und 361g Zugaben pro 100g Eiweiß. All diese Rezepte sind sehr beliebt und wurden zahllos erfolgreich nachgebacken. Einen sehr interessanten Vergleich findet ihr zum Beispiel hier oder auch hier. Da stellt sich mir die Frage, ob es nun wirklich darauf ankommt, ob die Eiweiß frisch oder gealtert sind und ob es ein paar Gramm Eiweiß mehr oder weniger sind…
Mein „perfektes“ Rezept soll in erster Linie nicht allzu süß sein. Außerdem soll zuverlässig und allzu großen Aufwand schöne Macarons produzieren, also Macarons mit glatten, seidig schimmernden Schalen, kleinen Füßchen und ohne große Luftblasen (hohle Macarons). Um das zu erreichen, habe ich sehr viel im Internet gelesen, viele Rezepte verglichen und zahllose Bleche gebacken. Mittlerweile bin ich der Meinung, dass es hauptsächlich auf die Ofentemperatur und die Konsistenz des Teiges ankommt. Die richtige Ofentemperatur und die richtige Konsistenz ist wiederum von Rezept zu Rezept verschieden und hängen zu dem auch noch voneinander ab. Es kann also sein, dass Tipps wie Macarons ruhen lassen bei dem einen Rezept nötig sind und bei dem anderen nicht. Deswegen sollte man sich für ein Rezept entscheiden, was einem a) schmeckt und b) wenigstens einigermaßen zu funktionieren scheint. So ein Rezept hätte ich im Angebot 😉 Dann muss man so lange Temperatur und Teigkonsistenz üben, bis die Macarons perfekt werden. Dabei hilft es dann wieder, sich aufs Gramm genau an die Rezeptangaben zu halten, damit man so wenig Variablen wie möglich hat. Hinweise, was bei welchen Problemen geändert werden muss, findet ihr weiter unten.
In erster Linie möchte ich euch ermutigen, es einfach mal zu probieren! Selbst wenn die Macarons nicht sofort super aussehen, schmecken sie doch allemal! Und es lohnt sich, weil man mit jedem Mal besser wird.
Fangen wir mit dem guten Rezept an. Hier habe ich schon mal ein Macarons-Rezept vorgestellt, dass wirklich ziemlich gelingsicher ist. Dieses Rezept würde ich jedem empfehlen, der zum ersten Mal Macarons macht und einen süßen Zahn hat. Leider ist das Rezept sehr süß. Deswegen habe ich mich auf die Suche nach einem weniger süßen Rezept gemacht und bin bei Ovenloven fündig geworden. Das Rezept ist deutlich weniger süß, braucht bei der Herstellung aber ein bisschen Übung. Wenn man den Bogen erstmal raus hat (siehe Tipps weiter unten) sollten die Macarons aber wunderbar gelingen. Mit dem hier vorgestellten Macarons-Rezept entfallen auch viele Tipps, die irgendwo im Internet kursieren. Ihr braucht weder „gealtertes“ Eiweiß, noch muss das Eiweiß gesiebt werden oder die ungebackenen Schalen einige Zeit ruhen.
Dann brauchen wir noch gute Zutaten. Dabei kommt es insbesondere auf die gemahlenen Mandeln/ Mandelmehl an. Die Mandeln sollten sehr fein gemahlen sein, damit die Oberfläche der Macarons glatt wird. Dazu kann man entweder gemahlene Mandeln/Mandelmehl kaufen oder selbst Mandeln mahlen. Wenn ihr gemahlene Mandeln kauft, achtet darauf, nicht das teilentölte Mandelmehl der Low-Carb- bzw. Glutenfrei-Bäckerei zu erwischen. Der geringe Fettanteil macht die Konsistenz des Teiges sehr zäh, fast schon trocken und ist damit ungeeignet. Um Mandelmehl selbst herzustellen, müssen entweder geschälte Mandeln oder schon gemahlene Mandeln zusammen mit dem Puderzucker im Blitzhacker sehr fein gehackt werden. Egal ob gekauft oder selbstgemacht, das Mandelmehl sollte gesiebt werden. Nur so können größere Stückchen entfernt werden.
Fehlt noch die Erfahrung. Ich habe festgestellt, dass die Konsistenz des Teiges und die Ofentemperatur entscheidend sind. Der Teig sollte dickcremig-fließend, lavaartig sein. Am besten gibt man einen Teelöffel voll Teig auf einen Teller und schaut, ob der Teig von alleine glatt wird. Dabei muss er allerdings noch die Form bewahren. Ist der Teig zu dick, bekommen die Macarons Risse oder sind nicht schön glatt. Ist er zu flüssig, gehen sie nicht richtig auf, so dass sie pappig sind oder die typischen Füßchen nicht entstehen. Dann ist die Ofentemperatur enorm wichtig. Entgegen der meisten Rezepte backe ich meine Macarons bei niedriger Temperatur verhältnismäßig lange. Für meinen Ofen funktioniert das am besten. Das heisst aber nicht, dass das auch für euren Ofen funktioniert. Es lohnt sich also, ggf. die Temperatur und die Backzeit etwas anzupassen.
Ich backe meine Macarons sehr gerne auf einer speziellen Backmatte aus Silikon*. Damit gelingt es leichter, die Macarons alle schön rund und gleich groß zu machen. Letztlich kann man sich aber auch z.B. mit einem 2€-Stück Kreise auf ein Backpapier zeichnen und diese als Orientierung nehmen. Hier findet ihr auch eine ausdruckbare Vorlage, die ihr einfach unter das Backpapier legen könnt. In jedem Fall ist ein Spritzbeutel (z.B. Einmalspritzbeutel*oder Silikon-Spritzbeutel* ) und eine Lochtülle (z.B. dieses Lochtüllen-Set*) mit ca. 1cm Durchmesser wichtig, damit man die Macarons auftragen kann.
Macarons Rezept
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Zubereitungszeit | 1 Stunde |
Backzeit | 30 Minuten |
Portionen |
Macarons
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- 105 g Eiweiß ca. 3 Eier M
- 140 g Mandelmehl nicht teilentölt/ kaltgepresst o.ä.!! Normale gemahlene, geschälte Mandeln eignen sich gut, wenn sie später mit dem Puderzucker noch feiner gemahlen werden.
- 90 g Puderzucker
- 110 g Zucker
- 1/4 TL Salz
- nach Belieben Lebensmittelfarbe Paste oder Puder
- 100-130 g Creme zur Verwertung des Eigelbs bietet sich insbesondere die französische Buttercreme an.
Mengen
Für 20 Macarons bzw. 40 Schalen.
Zutaten
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- Das Mandelmehl mit dem Puderzucker mischen, ggf. mahlen und sieben. Es sollte sehr pudrig sein und keine größeren Stückchen enthalten. Große Stückchen würden die Macarons picklig machen.
- Das Eiweiß abwiegen. Eiweiß und Zucker zusammen in eine Schüssel geben und über einem Wasserbad unter Rühren vorsichtig auf 60°C erwärmen. Wenn ihr kein Thermometer habt, erwärmt die Eiweiß einfach so lange, bis sich der Zucker komplett gelöst hat. Das Erwärmen des Eiweißes bewirkt, dass später eine sehr feste Meringue entsehen kann. Das reduziert das Risiko, den Teig zu überrühren.
- Die Eiweiß dann ca. 5-10min aufschlagen, so dass der Eischnee zu einer sehr festen und glänzenden Meringue wird. So lange rühren, bis sich der Eischnee nicht mehr warm anfühlt, dabei das Salz einrieseln lassen. Zieht man die Schläger aus der Meringue, sollten feste Spitzen aufrecht stehen bleiben. Zum Schluss die Lebensmittelfarbe kurz unterrühren.
- Die Mandeln in zwei Portionen sanft mit einem Silikonspatel (oder Löffel) unterheben. Dabei eine kreisende Bewegung aus dem Handgelenk machen: Mit dem Teigspatel am Rand der Schüssel entlang fahren, dann mittig in den Teig drücken und so den Teig "falten". Nun so lange rühren, bis der Teig lavaartig vom Löffel fließt. Setzt man ein kleines Häufchen Teig auf einen Teller, muss es glatt werden, sollte aber noch seine Form behalten. Psst, geübte Macarons-Bäcker dürfen zum Untermischen der Mandeln auch kurz den Handmixer nehmen. Dann aber bitte per Hand weiter rühren...
- Den Teig nun in einen Spritzbeutel mit einer großen Lochtülle (ca. 1cm) geben. Etwa 2€ große Taler auf eine Silikonmatte oder ein mit Backpapier belegtes Blech spritzen. Das Blech mehrfach kräftig auf die Arbeitsplatte schlagen, damit große Luftblasen zerplatzen und die Oberfläche glatt wird. NICHT ruhen lassen!
- Die Macarons dann für ca. 30min bei 120°C (Umluft) im vorgeheizten Ofen backen. Sie sollten hell und ein kleines bisschen weich bleiben. Die Macarons dann mit Backpapier bzw. Silikonmatte auf ein Gitter ziehen und 10min auskühlen lassen. Erst dann vorsichtig lösen. Die Macarons sollte sich fast spurlos lösen lassen, sonst wurden sie nicht lange genug gebacken oder sind noch zu warm.
- Die Macarons anschließend füllen und über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen. Vor dem Servieren wieder auf Zimmertemperatur bringen.
Zum Füllen bietet sich Ganache, Swiss Meringue Buttercream, fruchtige Buttercreme, französische Buttercreme (Eigelb-Verwertung!), Puddingbuttercreme, Marmelade oder Lemon Curd an. Grundsätzlich sollten die Cremes nicht zu feucht sein, damit die Schalen nicht zu schnell durchweichen.
Video: Macarons backen
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Varianten
Möchtet ihr das Macarons Rezept für die Macaronsschalen abändern, z.B. mit Kakao, anderen Nüssen oder Aroma, ist das grundsätzlich möglich. Allerdings darf nicht zu viel Flüssigkeit und zu viele feste Zutaten zugefügt werden. Die Zuckermenge darf auch nicht weiter reduziert werden. Beim Vergleich verschiedener Rezepte habe ich festgestellt, dass auf 100g Eiweiß mindestens 190g Zucker und zwischen 79 und 135g Mandeln kommen. In diesem Bereich würde ich mich bei allen Abwandlungen bewegen. Wenn ich irgendwann entsprechende Rezepte ausprobiert habt, findet ihr das an dieser Stelle.
Hier stelle ich nach und nach meine bisherigen Macarons-Kreationen vor. Grundsätzlich empfiehlt es sich, die Macarons mit nicht zu feuchten Füllungen zu füllen. Marmelade, Buttercremes oder Ganache sind also besonders geeignet. Rezepte findet ihr in der Rubrik fondanttaugliche Füllungen. Natürlich könnt ihr auch andere Füllungen benutzen, allerdings weichen die Macarons dann schneller auf. Sie müssen also einfach ein bisschen schneller vernascht werden 😉
Varianten für Schalen
- Schoko: 20g Mandeln durch 20g Kakao ersetzen
- Haselnuss: die Mandeln durch gemahlene Haselnüsse ersetzen
- Pistazie: die Mandeln ganz oder zur Hälfte durch gemahlene Pistazien ersetzen
Verschiedene Füllungen für Macarons
Besondere Dekorationen für Macarons
Troubleshooting Macarons
Macarons haben kleine raue Füßchen und eine glatte Oberfläche. Die Unterseite ist glatt und geschlossen. Schneidet man ein Macaron auf, enthält es keine großen Luftblasen. Insgesamt sollten die Macarons ein zart-weiches Innenleben mit einer leicht festeren oberen Schale haben.
Nicht immer erreicht man das auf Anhieb. Deswegen habe ich hier die wichtigsten Probleme mit möglichen Ursachen aufgeschrieben. Beachtet bitte, das sind meine persönlichen Erfahrung und gelten für das oben genannte Rezept. Bei anderen Rezepten mag es anders aussehen. Bitte schaut euch auch das Video an, darin zeige ich die richtige Konsistenz des Macaron-Teiges. Im Zweifelsfall würde ich den Teig eher ein bisschen fester machen und bei niedrigeren Temperaturen länger backen. Kleine (!) Spitzen, die durch einen etwas (!) zu festen Teig entstehen glätten sich beim Backen oder können vor dem Backen mit einem leicht befeuchtetem Löffel/Finger weggestrichen werden.
Die Konsistenz der Macarons sollte ja eigentlich weich, zart und ein bisschen knusprig sein. So kommen sie aber nicht aus dem Ofen (oder zumindest nur selten). Das ist aber überhaupt nicht schlimm. Die gefüllten Macarons sollten einfach 12-48h im Kühlschrank oder wenige Stunden bei Zimmertemperatur ruhen, so dass sie weicher werden. Möchte man die Macarons wegen der Creme nicht so lange aufbewahren, kann man die Schalen auch bei Raumluft unabgedeckt 12-24h stehen lassen. Ganz eilige können die Unterseite mit einem Hauch Zuckersirup einpinseln und das einige Stunden wirken lassen. Durch all diese Methoden saugen sich die Macarons mit Feuchtigkeit voll und werden wieder weich.
Die Macarons haben Risse.
- Der Teig wurde nicht lange genug gerührt, er ist also zu fest.
- Sie wurden zu heiß gebacken.
Die Macarons haben kleine Spitzen.
- Der Teig war zu fest.
Die Macarons sehen zwar toll aus, sind aber innen hohl/ haben große Luftblasen innen.
Das Problem mit hohlen Macarons ist leider nicht so leicht zu lösen und kommt gleichzeitig recht oft vor. Schneidet man 1 oder 2 ungefüllte frische Macarons auf, sehen sie von innen so aus:
Im Idealfall sind die Macarons gar nicht hohl. Alles bestens, irgendwas muss richtig gelaufen sein.
Dann kann es vorkommen, dass zwischen Fuß und Kappe eine mehr oder weniger große Luftblase liegt. Wenn der Fuß eher weich-luftig ist und die Blase nur schmal, dann ist davon nach dem Füllen und Ziehen lassen nichts mehr zu merken. Beim nächsten Mal kann es helfen, die Macarons ein bisschen länger zu backen. Sind die Macarons nämlich nicht ganz durch, fällt der Fuß beim Abkühlen wieder zusammen.
Wenn die Luftblase aber groß ist und der Fuß fest und kompakt wurden die Macarons zu lange und zu heiß gebacken. Wahrscheinlich war der Teig auch eher etwas fest. Dann sollte man die Macarons sehr gut und lange durchziehen lassen. Es besteht die Gefahr, dass die Macarons gummiartig sind und an den Zähnen kleben. Schmecken und hübsch aussehen tun sie aber meist trotzdem 🙂
Die Macarons sind schief, die Oberfläche ist eher matt.
- Der Teig war zu fest.
- Die Macarons wurden vor dem Backen getrocknet. Bei diesem Rezept entfällt die Trocknungszeit!
Die Macarons haben keine Füßchen.
- Der Teig wurde viel zu lange gerührt
- Das Rezept stimmt nicht.
Die Macarons haben kleine Luftblasen außen, fast wie Pickel.
- Der Teig wurde ein bisschen zu lange gerührt.
- Die rohen Macarons wurden nicht/ nicht fest genug auf die Arbeitsplatte geschlagen.
- Die Luftblasen beim nächsten Mal mit einer Nadel aufpieksen.
Die Macarons haben eine hauchdünne Haut, die beim Berühren reisst oder beim Auskühlen der Macarons einfällt.
Der Teig wurde zu lange gerührt. Merkt man, dass der Teig zu lange gerührt wurden, kann es helfen, die Macaronsschalen vor dem Backen 30min antrocknen zu lassen. Hat der Teig die richtige Konsistenz, ist das nicht nötig sondern eher schädlich!
Die Macarons kleben an der Matte reißen auf.
- Die Macarons wurde nicht lange genug gebacken.
- Die Macarons wurden noch warm abgelöst.
Die Macarons haben eine raue Oberfläche.
- Die Mandeln wurden nicht fein genug gemahlen.
- Der Teig war zu fest.
Die Macarons sind hart-knusprig, sehen aber sonst toll aus.
- Die Macarons wurden zu lange gebacken.
- Eigentlich ist alles toll, einfach füllen und in 12-48h genießen (siehe Tipps oben)
Die Macarons bräunen.
- Die Macarons wurden zu heiß gebacken.
- Die Macarons wurden zu lange gebacken.
- Tipp: Kräftig eingefärbte Macarons bräunen zwar auch, da merkt man es aber nicht so.
Die Macarons gehen im Ofen auf, fallen dann aber wieder zusammen. Sie sind dann matt und beulig.
- Das Rezept stimmt nicht, insbesondere dürfte der Zuckergehalt zu gering sein.
259 Responses to Macarons
Schreib etwas dazu
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Super rezept, schon ein paar mal probiert und immer geklappt. Am wochenende wieder 3 Portionen gemacht, weil ich austesten wollte die Macaronage mit dem Tornadorührer und der Kitchenaid machen ( habe es im netz gesehen dass das mit dem normalen Rührer geht, max 30 sec. zu rühren und dann kaurz mit der Silicospachtel) Was soll ich sagen…in 20 sec perfekte Konsistenz! Dein Rezept zusammen mit dem Tornado zur Macaronage ist eine absolute geliggarantie!
Danke!
Liebe Claudia,
ich habe bereits Unmengen von unbrauchbaren Macarons gemacht und jetzt ist es mir gelungen- juhuuuu!!
Vielen lieben Dank für dieses tolle Rezept.
Ich habe es genau nach Rezept gemacht auch die Ofen- Temperatur stimmt mit meinen Öfen überein.
Alles Liebe,
Sabrina
Liebe Sabrina,
das freut mich sehr – lass es dir schmecken!
Viele Grüße,
Claudia
Hallo,
ich hab da eine Frage ich habe den Zucker und das Eiweiß im Wasserbad erhitzt bei 60 grad runtergenommen und dann versucht aufzuschlagen. dies hab ich 2 mal probiert aber beide male nur eine zuckerglasur artige konsistenz bekommen. woran liegt das.
lg Amy
Liebe Amy,
Eiweiß lässt sich nicht steif schlagen, wenn Fett dazu gekommmen ist, z.B. durch Reste von Eigelb oder einer schmierigen Schüssel.
Viele Grüße,
Claudia
Hallo, ich bin gerade an deinem Rezept habe leider trotzdem ganz kleine Zipfelmützen aber es ist nicht so schlimm Punkt allerdings noch skeptisch wegen der Heißluft packe wirklich nur bei 120° und habe schon das Gefühl sie werden braun 30 Minuten kann das wirklich sein? und wenn es diesmal nicht klappt und wieder alles zu grobporig ist kaufe ich mir künftig Mandelmehl denn das ist eigentlich die größte Arbeit daran Punkt ich habe wirklich teure weiße gemahlene Mandeln gekauft. dann habe ich es mit dem Puderzucker in den Zerhacker von Moni nix gegeben. immer nur eine Minute gehackt und dann wieder Pause Punkt und dann habe ich es noch vier Mal gesiebt und trotzdem spüre ich noch feine Mandelstückchen. es kann ja gar nicht werden wie komplett Mail, sonst ist es ja so dass es wieder fettig ist und pappig. mal sehen. könntest du noch angeben auf welcher Schiene du es wächst? ich habe die zweite von unten genommen.
Vielleicht solltest Du es oben im Rezept ändern, dann wenn es wieder in den Kommentaren aufläuft ist es vielleicht zu dem Untergang geweiht.
ist ja für mehr wie ein Blech du schreibst aber man darf sie nicht antrocknen lassen und sofort backen nun stellt sich mir eben die Frage was mache ich mit dem Rest lasse ich ihn so lange im Spritzbeutel bis ich ihn dann backen kann oder darf es doch schon aus Blech aufspritzen und warte die halbe Stunde bis Ofen wieder frei?
liebe Grüße
würdest du bitte mal einen doppeleintrag löschen. das kommt davon wenn man es mit dem Handy schreibt. vielen Dank. ich möchte Dich gerne für deine Italien Buttercreme loben die ist super geworden das einzige was mir wirklich vor immer noch immer wieder Probleme macht ist obwohl ich 4 Siebe zweimal mit dem Moulinex Hacke, ich eine rauere Oberfläche habe Punkt an mangelndem Zucker kann es nicht liegen ich habe diesmal sogar mit der Löffelwaage gewogen.
und Füßchen habe ich auch keine Punkt ich habe aber wirklich den Teig nicht ruhen lassen ich habe ihn sofort gebacken aufgespritzt und bevor ich das zweite Blech gespritzt habe die anderen in den Ofen Punkt und so lange den restteig im Spritzbeutel gelassen. aber vielleicht ist das genau der Fehler? denn früher hatte ich Füßchen da habe ich aber den Teig etwas drauf liegen gelassen, nach deinem Rezept soll man das aber nicht. früher habe ich auch nicht mit Heißluft gebacken sondern mit ober Unterhitze bei 160 Grad Punkt du schreibst 120 Grad Umluft. wie sind da die Erfahrungen?
Ob Heißluft oder Ober/Unterhitze hängt von deinem Ofen ab, bei mir funktioniert beides. Nur bei Ober/Unterhitze braucht man ca. 20° mehr. Die entscheidenen Faktoren sind die Teigkonsistenz und die Ofentemperatur. Zipfelchen und leichte Bräunung sprechen für zu festen Teig und zu heiß. Der Teig sollte fließen und die Macarons hell bleiben.
Liebe Simone,
ja, ich backe bei nur 120° Umluft/Heißluft. Aber jeder Ofen ist anders, daher musst du leider ausprobieren, welche Temperatur für dich ideal ist. Wenn die Macarons schon bräunen, solltest du die Temperatur eher reduzieren. Ich würde übrigens dem Mandelmehl nicht zu viel Gewicht beimessen. Ich habe auch schon die gekauften gemahlenen Mandeln ohne weiteres Mahlen oder sieben verwendet. Das klappt auch, nur hat man dann eben ein paar Pickelchen. Normalerweise sollte im Multi hacken und sieben vollkommen ausreichen. Ein feines Sieb ist dafür natürlich wichtig – vielleicht ist das das Problem? Beim rohen Teig spürt man immer feine Stückchen, das wird nicht so fein wie richtiges Mehl. Ich backe auf der mittleren Schiene oder auch mal zwei Bleche übereinander, dann eben entsprechend versetzt. Auch hier kommt es stark auf deinen Ofen an, wo die Hitze gut und gleichmäßig ankommt. Du kannst den Teig einfach in der Schüssel lassen (dann ggf. abdecken) oder im Beutel. Ist völlig egal und unproblematisch.
Viele Grüße,
Claudia
hallo, ich bin gerade an deinem Rezept habe leider trotzdem ganz kleine Zipfelmützen aber es ist nicht so schlimm Punkt allerdings noch skeptisch wegen der Heißluft packe wirklich nur bei 120° und habe schon das Gefühl sie werden braun 30 Minuten kann das wirklich sein? und wenn es diesmal nicht klappt und wieder alles zu grobporig ist kaufe ich mir künftig Mandelmehl denn das ist eigentlich die größte Arbeit daran Punkt ich habe wirklich teure weiße gemahlene Mandeln gekauft. dann habe ich es mit dem Puderzucker in den Zerhacker von Moni nix gegeben. immer nur eine Minute gehackt und dann wieder Pause Punkt und dann habe ich es noch vier Mal gesiebt und trotzdem spüre ich noch feine Mandelstückchen. es kann ja gar nicht werden wie komplett Mail, sonst ist es ja so dass es wieder fettig ist und pappig. mal sehen. könntest du noch angeben auf welcher Schiene du es wächst? ich habe die zweite von unten genommen.
Vielleicht solltest Du es oben im Rezept ändern, dann wenn es wieder in den Kommentaren aufläuft ist es vielleicht zu dem Untergang geweiht. liebe Grüße
Ich bin so glücklich… :-) Zum Geburtstag bekam ich ein Starterset um Macarons zu backen inkl. Backbuch. Nach 3 kläglichen Versuchen bin ich ins Internet und auf diesem Rezept gelandet. Es ist einfach nur TOP. Sofort gelungen und direkt zwei verschiedene Farben produziert. Vielen herzlichen Dank. So konnte ich wie geplant meiner Tochter zum 8. Geburtstag eine Freude machen.
Mein Teig wurde leider trotz minutenlangem Rühren nicht fließend, sondern ist sehr zäh geblieben. Dementsprechend ist das, was ich da produziert habe auch meilenweit vom Aussehen eines Macarons entfernt.
Vor ca 2 Jahren hab ich schonmal Macarons gemacht, allerdings ohne Erhitzen des Eiweißes, da waren sie zwar auch nicht perfekt, aber der Teig sah deutlich besser aus.
Hast du eine Idee, was da schief gegangen sein könnte?
(Länger rühren hätte nichts gebracht, hab die Teigreste probehalber extra nochmal sehr intensiv bearbeitet, da hat sich gar nichts mehr getan)
Vielen Dank schonmal
Liebe Selina,
das klingt danach, als ob dir das Eiweiß eine Spur zu heiß geworden ist. Dann stockt es schon fast beim Aufschlagen und lässt sich nicht mehr weich rühren. Leider sind Küchen-Thermometer selten wirklich genau. Wichtig ist in erster Linie, dass der Zucker sich gelöst hat, das ist meist schon bei Temperaturen um die 50° der Fall, was auch ausreichend wäre.
Viele Grüße,
Claudia
Danke für die Antwort. Das war auch meine Überlegung. Heute hab ich sie ohne Erhitzen gebacken. Ein bisschen zu fest schien es mir trotzdem. Viele sind dann beim Backen leider auch gerissen und/oder ohne Fuß geblieben. Irgendwie ist echt der Wurm drin. Die von vor 2 Jahren sahen so viel besser aus…
Leider weiß ich nicht mehr, wie ich sie damals genau gemacht hatte. Ich hatte jetzt allerdings beide Male eingefrorenes Eiweiß verwendet. Vielleicht ist das für Macarons nicht so gut geeignet? Hast du du Erfahrung mit?
Liebe Selina,
einige sagen, dass sich eingefrorenes Eiweiß nicht mehr gut aufschlagen lässt, die Erfahrung habe ich allerdings nicht gemacht, wobei ich nie Macarons mit eingefrorenem Eiweiß gemacht habe. Kann natürlich sein, dass das Eiweiß beim Auftauen durch Kondenswasser manchmal zu sehr verwässert. Oder in der Truhe austrocknet (wie Gefrierbrand). Sicherlich hast du mit frischem Eiweiß weniger Punkte, an denen es schief gehen kann.
Dennoch, das wichtigste ist die richtige Teigkonsistenz zusammen mit der Backofentemperatur.
Viele Grüße,
Claudia
Hallo,
hab dein Rezept schon einmal nachgebacken und für den ersten Versuch waren sie wirklich nicht schlecht. Zum Teil ist die Schale aufgeplatzt aber nicht bei allen und geschmeckt haben sie ja trotzdem.
War überrascht wie gut es funktioniert hatte.
Leider war die Schale etwas zu rau was einfach am Mandelmehl lag.
Hab leider nur eine Uraltküchenmaschine und da bekam ich sie nicht kleiner.
Bin jetzt am überlegen einen kleinen Kitchenaid Zerkleinerer (wie z.B. diesen hier https://www.mediamarkt.at/de/product/_kitchen-aid-zerkleinerer-5kfc3516ewe-1582724.html) zu kaufen oder eine Kaffeemühle.
Hast du zufällig Erfahrungen was besser funktioniert?
Liebe Grüße,
Julia
Liebe Julia,
leider kenne ich den Zerkleinerer nicht. Ich habe so etwas ähnliches wie der Kitchenaid-Zerkleinerer nur von Kenwood. Funktioniert seit Jahren bestens. Mit einer echten Kaffeemühle (also nicht einfach eine, die nur Messer drin hat), habe ich nie gearbeitet.
Viele Grüße,
Claudia
Hallo Claudia,
kannst du mir bitte einen Tipp geben welche Gel- oder Pulverfarbe du verwendest um schöne leuchtend hellblaue ( Babyblau ) Macarons zu machen.
Versuche mit verschiedene Marken/Blautönen und Mischungen haben bei mir zu Ergebnissen geführt, die türkis oder graublau wurden ( je nach verwendetem Grundton).
Welche Farben bevorzugst du generell zum Färben deiner Macarons ?
Danke und lG Nicole
Liebe Nicole,
ich nehme Wilton oder Rainbow Dust Gel. Mit Babyblau habe ich allerdings keine direkte Erfahrung, mir reicht ein schönes Himmelblau auch. Backt man die Macarons zu lange, verblassen die Farben oder bekommen einen Gelbstich durch die Bräunung. Vielleicht liegt es daran? Ich würde versuchen, etwas weniger heiß und/oder weniger lang zu backen. Dann eine Farbe nehmen, die für Fodnant oder mit Wasser verdünnt gemalt den passenden Ton ergibt.
Viele Grüße,
Claudia