Dieser Heidelbeer-Kokoskuchen ist ruckzuck gemacht und dabei noch traumhaft lecker. Es gibt ja so Gelegenheiten, da braucht man einfach einen schönen leckeren Kuchen, der gut von der Hand zu essen ist und trotzdem mal was anderes ist. Dann ist dieser Blechkuchen genau das richtige.
Durch einen Guss aus Sahne wird er extra saftig, Heidelbeeren sorgen für eine hübsche Farbe und einen tollen fruchtigen Geschmack und die Kokosflocken machen das gewisse Etwas aus. Ich verspreche euch, dass ihr dafür trotzdem nicht länger als 15min in der Küche stehen werdet!
Ich könnte mir den Kuchen auch sehr gut mit anderen Früchten vorstellen, vielleicht Pfirsichstücke, Kirschen oder auch Himbeeren. Das Rezept kann auch ganz ohne Frucht zubereitet werden, dafür einfach die Früchte ersatzlos streichen.
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Zubereitungszeit | 15 Minuten |
Backzeit | 30 Minuten |
Portionen |
Stücke
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- 375 g Zucker
- 750 g Mehl
- 1,5 EL Backpulver
- 1 Prise Salz
- nach Belieben Vanille
- 5 Eier
- 750 ml Buttermilch
- 350 g Heidelbeeren frisch, TK oder Glas
- 80 g Kokosflocken
- 3 EL Vanillezucker
- 300 ml Sahne
Mengen
Hier kannst du die Stückzahl- bzw. Portionenzahl ändern.
Wenn du das Rezept von einer Backform zu einer anderen umrechnen möchtest, benutze KuUm. Trage dann die um den Faktor korrigierte Portionenzahl unten ein.
Für einen Kuchen von ca. 45x38cm und 4cm Höhe.
Zutaten
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- Die trockenen Zutaten, als Zucker, Mehl, Backpulver und Salz vermischen. Eier und Buttermilch mit der Vanille verquirlen und zu den trockenen Zutaten geben. Alles so kurz wie möglich zu einem recht flüssigen Teig verrühren (kleine Klümpchen lösen sich beim Backen später von alleine).
- Die Heidelbeeren auf dem Kuchen verteilen (entweder gefrorene Heidelbeeren, frische geputzte Heidelbeeren oder abgetropfte Heidelbeeren aus dem Glas verwenden).
- Die Kokosflocken mit dem Vanillezucker mischen und ebenfalls auf dem Kuchen verteilen.
- Den Kuchen im vorgeheizten Ofen bei 180° Over/Unterhitze oder 160° Umluft ca. 30-35min backen. Sofort nach dem Backen mit Sahne begießen, dann auskühlen lassen.
Hallo ich würde den Kuchen sehr gerne nachbacken. Ich würde aber gerne zum Teig ein paar Schokotropfen dazu tun. Würde das gehen oder geht der Kuchen damit nicht richtig auf? Lg
Liebe Olga,
Ich denke, da spricht nichts dagegen, solange es nicht massiv viele werden 🙂
Viele Grüße,
Claudia
Hallo Claudia,
ich habe deinen Kuchen auch gebacken, genau an das Rezept gehalten und er ist mir auch speckig geraten. Kann es sein, das der Buttermilchanteil zu hoch angegeben wurde ?
Viele Grüße
Barbara
Liebe Barbara,
Nein, die Buttermilchmenge entspricht genau dem verlinkten Originalrezept und auch etwa dem Rezept bei Sally oder Chefkoch (wenn man bei letzterem von 200ml Tassen ausgeht und eine Tasse Mehl 100g entspricht, womit ich bei allen Tassenrezepten rechne).
Der häufigste Fehler bei Rezepten wie diesem ist, dass der Teig überrührt wird, es wird dann das Klebeeiweiß aus dem Mehl freigesetzt und führt dazu, dass der Teig kompakt wird. Gerade bei Rezepten mit viel Flüssigkeit passiert das leicht, so dass sie nur ganz kurz gerührt werden sollten und auch kleine Klümpchen gerne im Teig bleiben dürfen.
Viele Grüße,
Claudia
Danke für deine Nachricht Claudia. Ich werde ihn noch einmal mit frischen Blaubeeren backen, vielleicht lag es an den gefrorenen.
Viele Grüße und schöne Ostern
Hallo,
ich würde den Kuchen am Wochenende gerne nachbacken. Ich habe bisher nur leider keine guten Erfahrungen mit dem Übergießen von Sahne gemacht. Schmeckt der Kuchen auch ohne die Sahne? Oder wäre es evtl. eine Möglichkeit einen Teil der Buttermilch im Teig durch Sahne zu ersetzen?
Danke für deine Hilfe und das schöne Rezept.
Viele Grüße, Verena
Liebe Verena,
Ich glaube, wenn du mit Sahne übergossenen Kuchen nicht magst, dann ist dieser Kuchen nichts für dich. Der Teig selbst ist recht schlicht und erst durch die Sahne wird er saftig-flaumig. Im Teig mitgebackene Sahne macht einfach nicht den selben Effekt.
viele Grüße,
Claudia
hallo, liebe claudia,
ich habe deinen kuchen heute gemacht – aber leider ist er mir total sitztengeblieben. 🙁
ich weiß auch nicht, diese art kuchen gelingt mir nie – im rohr ist er aufgegangen, dann aber beim abkühlen wurde er totals speckig. hast du eine ahnung, was ich falsch gemacht haben könnte?
liebe grüße
viktoria
Liebe Viktoria,
bei Kuchen dieser Art ist es entscheidend, dass man sie nicht überrührt – das Mehl also wirklich nur ganz kurz und am besten per Hand einrühren. Ansonsten kann es noch sein, dass der Kuchen nicht gar war. Dann fällt er typischerweise nach dem Backen ein.
Viele Grüße,
Claudia
danke, liebe claudia – ich werde das mit dem mehleinrühren von hand nächstens probieren, glaube aber nicht, dass ich allzu lange gerührt hatte. wäre er denn dann überhaupt im ofen aufgegangen, wenn er überrührt gewesen wäre?
aber ich werde ihn nochmal probieren – vielleicht gelingt er ja doch, denn der geschmack war sehr, sehr gut.
danke nochmal für deine antwort.
viktoria
Liebe Viktoria,
Ja typischerweise geht der Kuchen erst besonders gut auf, meist allerdings ungleichmäßig, hat dann aber trotzdem innen kompakte Streifen.
Gerade bei Kuchen wie diesem mit hohem Flüssigkeitsanteil passiert das sehr leicht. Wichtig ist wirklich nur gerade eben so lange zu rühren, bis sich der Teig verbunden hat. Ich mache das meist per Hand. Kleine Klümpchen sind dabei völlig ok.
Viele Grüße,
Claudia
Hallo Claudia, ich habe gleich zwei Fragen 😉
1. kann ich anstelle der Buttermilch auch normale Milch verwenden und 2. die Sahne am Schluss noch flüssig drüber giessen?
Danke für deine Antworten
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Lexi
Liebe Alexandra,
Ich würde hier tatsächlich Buttermilch verwenden, des Geschmacks und auch der Backeigenschaften wegen. Du kannst es mit gesäuberter Milch probieren, also Milch mit 3 EL Essig oder Zitronensaft verrühren und dicklich werden lassen. Das sollte ähnlich gut funktionieren.
Die Sahne kommt ungeschlagen auf den Kuchen sonst würde ja Sahne steif schlagen im Rezept stehen 😉
viele Grüße,
Claudia
Hi Claudia,
vielen Dank für deine Antwort, dann werde ich das tolle Rezept gleich mal ausprobieren 🙂
Lg Lexi