Endlich ist der Sommer da! Wer wie wir -jobbedingt und Doktorarbeit-bedingt – schmorend mit zwei auf hochtouren lüftenden PCs im Arbeitsszimmer sitzt, träumt permanent von Eiswürfeln, Eisshake, kühlem Wasser, erfrischenden Brisen…
Da kommt ein perfekter Eiskaffee doch gerade recht. Hier habe ich irgendwo mal gelesen, dass man Kaffee auch kalt „kochen“ kann. Wie sagt man denn dann? Kochen geht nicht, aufbrühen auch nicht…Egal, jedenfalls nehmt ihr einfach eure bevorzugte Kaffeesorte und übergießt diese mit kaltem Wasser. Wer mag, kann das Wasser ja noch filtern. Nach etwa 12h ist aus dem Wasser der herrlichste kalte Kaffee geworden. Er ist aromatisch und kräftig aber im Gegensatz zu abgekühltem Kaffee überhaupt nicht sauer oder bitter. Zusammen mit Eiswürfeln, Milch(schaum), Kondensmilch, Zucker, Sirup etc. wird daraus der perfekte Eiskaffee.
Am einfachsten hat man es mit Kaffeepads, aber man kann auch losen Kaffee z.B. in einen Teebeutel füllen oder den Kaffee nach der Ziehzeit filtern. Die Kaffeepads schwimmen nach oben, deswegen sollte man sie mit irgendetwas beschweren. Nun lässt man den Kaffee über Nacht ziehen und entfernt morgens den Kaffeesatz/die Pads. Ich nehme gerne die doppelte Menge Kaffee auf die gewohnte Menge Wasser, damit ich den fertigen Kaffee mit sehr viel Milch verdünnen kann. Das sollte man aber für sich ausprobieren. Der fertige Eiskaffee hält sich einige Tage im Kühlschrank.
Wunderschöne Servietten hast Du da!
Ich selbst trinke keine Kaffee, habe aber ein paar Koffeinjunkies in meiner Familie, die das sicherlich interessieren wird.