Ich liebe Tiramisu in jeder Form und als ich dank diesen Blog-Artikels auf die Idee gekommen bin, eine Tiramisutorte als Schachbrettkuchen zu backen, bin ich quasi direkt in die Küche gestürmt. Ich habe mich allerdings nicht für einen Rührkuchen entschieden, sondern für einen saftig-fluffigen Kuchen ähnlich meines Red Velvet Rezeptes. Das hat den Vorteil, dass der Teig super schnell zusammengerührt ist und so unkompliziert 3 unterschiedliche Böden gebacken werden können. Außerdem ist der Red Velvet Kuchen einfach so lecker, da kann man ihn ruhig öfter in verschiedenen Abwandlungen backen 😉
Naja, ganz so direkt bin ich dann doch nicht in die Küche gestürmt, weil ich erst einkaufen musste und dann mein ganzen Stativ- und Lampen-Gedöhns aufbauen musste. Das kann manchmal ganz schön nerven. So sehr es mir Spaß macht, euch einige Rezepte und Tutorials als Video zu zeigen, so viel Zeit kostet das Auf- und Abbauen vorher und hinterher. Ich bin notorisch faul, was Aufräumen jeder Art betrifft, nun ja….
Aber das nur am Rande, diese Tiramisutorte ist die Mühe jedenfalls wert. Von außen sieht sie noch eher schlicht aus, beim Anschneiden kommt die Überraschung ans Licht. Durch drei Kuchen in weiß, hell- und dunkelbraun mit Vanille-, Espresso- und Schokogeschmack entsteht durch trickreiches Zusammensetzen ein dreifarbiges Schachbrettmuster.
Mein Freund stand vor der Torte, hat gestaunt und erstmal gedacht. Man hörte die Zahnräder drehen und dann langsam die Groschen fallen. „Du hast die Kuchen in Ringe geschnitten und dann, so, also so, ach das ist mir jetzt zu kompliziert!“ kam dann irgendwann. Aber genau das ist der Trick. Für einen Schachbrettkuchen werden unterschiedlich farbige Kuchen in Ringe geschnitten. Die Ringe werden dann so getauscht, dass jeder Boden Ringe von jeder Farbe enthält.
Mal abgesehen von der schicken Optik ist die Tiramisutorte auch noch ausgesprochen lecker. Vom fluffig-saftigen Teig habe ich euch ja schon berichtet. Natürlich schmeckt der Kuchen klassisch nach Schokolade wie der Kakao auf dem Tiramisu, nach Vanille wie die Mascarpone-Creme und Espresso wie eben der Espresso im Tiramisu. Dazu kommt ein köstlicher Sirup aus Espresso und Marsala, der dem ganzen noch mehr Saftigkeit und das echte Tiramisu-Feeling beschert. Ich weiß, die meisten Rezepte hierzulande werden mit Amaretto zubereitet. Aber im original italienischen Tiramisu hat Amaretto echt nichts verloren, da gehört Marsala rein. Das ist ein italienischer süßer Wein, der hier mittlerweile auch gut erhätlich ist. Meist steht er nicht in der Weinabteilung, sondern bei den Backwaren oder in der „Fremde-Länder-Ecke“. Probiert das Rezept unbedingt mal mit Marsala aus, das schmeckt einfach so viel besser als mit Amaretto. Vielleicht kann ich euch dann ja auch für das richtige Tiramisu begeistern, dass ein echtes Familienrezpt aus Italien ist.
Prinzip des Schachbrettkuchens
Dieser Schachbrettkuchen ist dreifarbig, man braucht also drei Böden mit je einer Farbe. Jeder Boden wird in drei Ringe geschnitten. Diese werden dann so ausgetauscht, dass jeder Boden von jeder Farbe einen Ring enthält.
Für einen zweifarbigen Schachbrettkuchen würde man 4 Böden brauchen, davon 2 in der einen und zwei in der anderen Farbe. Auch dann würde man die Böden wieder jeweils 3 Ringe schneiden und diese austauschen.
Im Prinzip braucht man also so viele Böden, wie es der Anzahl der Farben oder einem Vielfachen davon entspricht. Die Anzahl der Ringe, in die man die Böden schneidet, ist dabei ziemlich egal. 3 Ringe bieten sich an, da das ganz gut händelbar ist. Mehr als 4 würde ich nur bei sehr großen Torten machen.
Damit das Schachbrett auch ein Schachbrett wird, sollten optimalerweise die Felder beim Anschneiden quadratisch sein. Dazu müsste jeder Boden so hoch sein, wie die Ringe breit sind. Das kommt bei diesem Kuchen nicht wirklich hin, ist auch einfach nicht immer so machbar. Das Muster ist aber auch beeindruckend, wenn die Felder rechteckig sind. Darüber würde ich mir also nicht so viele Gedanken machen.
Die Ringe müssen außerdem jeweils den gleichen Abstand zueinander haben. Ein Beispiel: Der Kuchen hat 24cm im Durchmesser, also einen Radius von 12cm (d.h. jedes Kuchenstück ist 12cm lang). Wird jeder Boden in drei Ringe geteilt, ergibt sich pro Ring eine Breite von 12cm : 3 = 4cm. Der innerste „Ring“ besser Kreis muss einen Radius von 4cm oder einen Durchmesser von 8cm haben. Der nächste Ring ist wieder 4cm breit, er hat also einen Radius von 4cm (innerer Kreis) + 4cm (2. Ring) = 8cm oder einen Durchmesser von 16cm. Der nächste Ring ist ebenso 4cm breit, er hat also einen Radius von 4cm (innerer Kreis) + 4cm (2. Ring) + 4cm (3. Ring) = 12 bzw. Durchmesser von 24cm. Der 24cm-Kuchen wurde also in drei gleichmäßig breite Ringe geteilt. Ich hoffe, dass das so verständlich ist 😉
Rezept Tiramisu-Torte
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Zubereitungszeit | 60 Minuten |
Backzeit | 35 Minuten |
Portionen |
Stücke
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- 200 ml Buttermilch
- 150 g geschmolzene Butter
- 3 Eier
- 190 g Mehl
- 200 g Zucker
- 1 TL Backpulver
- 1 TL Natron
- 1 Prise Salz
- 200 ml kalter Espresso
- 150 g geschmolzene Butter
- 3 Eier
- 190 g Mehl
- 200 g Zucker
- 1 TL Backpulver
- 1 TL Natron
- 1 Prise Salz
- 200 ml Buttermilch
- 150 g geschmolzene Butter
- 3 Eier
- 170 g Mehl
- 30 g Kakao
- 200 g Zucker
- 1 TL Backpulver
- 1 TL Natron
- 1 Prise Salz
- 100 ml Espresso
- 150 g Zucker
- 80 ml Marsala notfalls Amaretto nach Geschmack, aber in das echte Tiramisu gehört nunmal Marsala!
- 600 ml Sahne
- 400 g Mascarpone
- 80 g Zucker
- nach Belieben Vanille
- 2 Pck. Sahnesteif
- 2 EL Kakao
- nach Belieben Schokolade
Mengen
Hier kannst du die Stückzahl- bzw. Portionenzahl ändern.
Wenn du das Rezept von einer Backform zu einer anderen umrechnen möchtest, benutze KuUm. Trage dann die um den Faktor korrigierte Portionenzahl unten ein.
Für eine Torte mit 24cm Durchmesser und 10cm Höhe.
Zutaten
Vanille-Teig
Espresso-Teig
Schoko-Teig
Sirup
Mascarpone-Creme
Deko
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- Die Zubereitung des Teiges ist im Prinzip für alle drei Kuchen gleich: Als erstes werden alle flüssigen Zutaten gemischt, also Buttermilch bzw. Espresso, Eier und geschmolzene Butter.
- Dann werden die trockenen Zutaten gemischt, also Mehl, Zucker, Vanille, Backpulver, Natron, Salz und ggf. Kakao.
- Die flüssigen Zutaten dann langsam unter Rühren zu den trockenen Zutaten gießen. Es entsteht ein flüssiger, glatter Teig.
- Alle drei Teige jeweils so zubereiten. Dann jeden Teig jweils in einer runden 24cm Form (oder der Wilton Checkerboard-Form*) bei 160° Umluft oder 180° Ober/Unterhitze ca. 35min backen. Wer mehrere Formen hat, kann mehrere Kuchen gleichzeitig backen. Sonst empfiehlt es sich, die Teige nacheinander anzurühren und nacheinander zu backen, dazwischen die Form grob reinigen.
- Jeden der drei Kuchen auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen, am besten über Nacht kühl stellen.
- Espresso und Zucker in einem kleinen Topf zum Kochen bringen und erhitzen, bis sich der Zucker gelöst hat. Den Topf vom Herd ziehen und den Marsalla zugeben.
- Den Sirup vollständig abkühlen lassen.
- Sahnesteif, Zucker und Vanille mischen.
- Die Mascarpone mit etwas Sahne glatt rühren. Dann nach und nach unter Rühren die restliche Sahne zugeben, anschließend alles steif schlagen. Dabei das Zucker-Sahnesteif-Gemisch einrieseln lassen.
- Jeden der drei Böden begradigen, so dass alle drei Böden gleich hoch sind. Dazu ist z.B. der Tortenblitz von Kaiser* (ein Messer mit Abstandshaltern) wirklich praktisch.
- Dann wird jeder Boden in drei Ringe geteilt. Besitzt man die Checkerboard-Form*, kann man das enthaltene Plastikteil als Ausstecher verwenden. Sonst sollte man sich entweder passende Ausstecher suchen oder mit Hilfe eines Tellers, einer Schüssel oder auf Papier gemalter Kreise die Ringe per Hand ausschneiden. Bei einer 24cm-Form sollten die Kreise 8cm und 16cm im Durchmesser sein.
- Nun werden die Ringe jeweils so ausgetauscht, dass pro Kuchenboden alle drei Kuchen genutzt werden, also z.B. innen Vanille, dann Espresso und außen Schoko, beim nächsten Boden dann innen Espresso, dann Schoko und außen Vanille usw. Damit die Ringe besser aneinander kleben, sollten die senkrechten Schnittkanten dünn mit Mascarpone-Creme eingestrichen werden.
- Den Sirup in eine Spritzflasche* oder eine Spritze aus der Apotheke füllen und damit "gezielt" die Schoko- und Espresso-Ringe beträufeln. Alternativ tut es auch ein Teelöffel und etwas Geschick 😉 Der Sirup sorgt für den richtigen Tiramisu-Geschmack und macht den Kuchen extra saftig. Wer mag, kann auch den Vanille-Ring ebenfalls beträufeln, dann werden die Farben des Schachbrettmusters aber nicht mehr so schön.
- Einen der Böden auf die Tortenplatte oder ein Cake Board legen. Den Boden dünn mit ca. 2-3 EL Mascarpone-Creme bestreichen, dann den nächsten Boden aufsetzen usw.
- Die Torte dünn mit Mascarpone-Creme bestreichen, um die Krümel zu binden. Dann eine zweite, etwas dickere Schicht auftragen. Die Creme ist nicht gerade großzügig bemessen, man muss also insgesamt etwas sparsam sein. Mit einem Teigschaber alles glatt abziehen.
- Mit einem Teelöffel wie im Video gezeigt ein Wellenmuster eindrücken.
- Die Oberseite der Torte mit Kakao bestäuben, dabei darf gerne auch etwas Kakao auf den Rand der Torte fallen.
- Mit einem Sparschäler Schokolöckchen von der Schokolade abhobeln und diese auf die Torte sträuen.
Wem das Schachbrett-Muster zu viel Arbeit ist, kann den Kuchen auch wie beschrieben backen, dann die Böden aber einfach als ganzes zur Torte zusammensetzen. Beginnt man mit Schoko, dann Espresso und schließlich Vanille, entsteht ein hübscher Farbverlauf.
Video: Schachbrettkuchen
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Hallo!
Ich habe heute drei Mal den Vanille-Teig gebacken, weil sich unsere Tochter einen farbigen Schachbrettkuchen für ihre Feier wünscht.
Ich hatte zu spät gelesen, dass für farbige Teige ein anderes Rezept empfohlen wird.
Ich habe anstelle der Buttermilch Orangensaft genommen und die Lebensmittelfarbe direkt zu den flüssigen Zutaten gegeben.
Der Teig war nach dem Verrühren mit den trockenen Zutaten wunderbar glatt und fluffig.
In den Formen von Wilton sind die Teige gut aufgegangen. Mit dem Stürzen habe ich zehn Minuten gewartet, die Kuchen fallen nicht zusammen. Ich bin sehr froh darüber!
Zum Geschmack kann ich noch nichts sagen. Ich bedanke mich jedenfalls schon mal sehr für das tolle Rezept! 🤗
Nachtrag zum gefärbten Kuchen:
Der Kuchen ist sehr lecker und die Creme darum der Hammer!!!
Allerdings sind die Farben nicht so gut herausgekommen, wie ich es sonst von ihnen kenne. Es waren eher Pastellfarben als knallige Farben. Benutzt hatte ich Progel von Rainbow-Dust.
Liebe Claudia,
ich schaue nur noch bei Dir, wenn ich einen Kuchen backen will. Du erklärst alles verständlich und für mich, die ich nicht so küchen-erfahren (und talentiert) bin ist das genau richtig.
Also war die Tiramisutorte etwas für mich. Einfach 3 Teige, verbunden mit Technik – da wiederum bin ich gut:-)
Am Ende habe ich vor lauter Aufregung den liebevoll gemachten Sirup vergessen, aber die Torte zum 50sten meines Mannes war der Hit. Und wie bei Dir saßen nun Mann (und Söhne) am Tisch und ich hab’s rattern hören… Und geschmeckt hat er auch noch super.
VIELEN DANK!!!
Deine Elke
Liebe Elke,
danke für dieses tolle Feedback! Das ist immer das schönste, wenn es allen schmeckt und alle genießen 🙂
Viele Grüße,
Claudia
Liebe Claudia, diesmal habe ich an den Sirup gedacht:-). Aber ich habe nur 10% benötigt…? Hätte ich den Sirup mehr einkochen lassen müssen? Denn wenn ich mehr auf den Kuchen gegeben hätte, wäre er wohl ‚weggeschwomnen‘.
Aber wieder Mal ein beeindruckender Hingucker, der ganz hervorragend schmeckt! Danke!!!
Liebe Elke,
die Menge Sirup ist echt Geschmackssache – Kuchen verträgt aber sehr viel mehr, als man so denkt. Nimm einfach so viel, wie es dir gefällt.
Viele Grüße,
Claudia
Hallo,
Mir ist der Kuchen sehr gelungen und schmeckt sehr gut! Schmeckt man das Natron etwas raus? Oder bilde ich mir das ein? Für was ist das Natron gut oder kann man dieses weglassen? Glg Tamara
Liebe Tamara,
Natron ist die eine Hälfte von Backpulver, es fehlt allerdings die Säurelomponente. Daher muss zu Natron immer etwas saures wie Buttermilch, Kaffee oder Saft.
Ebenso wie Backpulver sollte man Natron nicht raus schmecken, sofern man nicht zu viel genommen hat.
Viele Grüße,
Claudia
Hallo, zuerst ein großes Kompliment für diese außergewöhnliche Torte. Geschmacklich mit marsala nicht zu topen.
Da meine Tochter heiratet und ich sehr gerne die Hochzeitstorte backen würde hätte ich einpaar fragen.
Wäre die tiramisutorte für eine 3stöckige selbsttragende Torte geeignet?
Natürlich mit fachgerechten Stäben gestützt und cakeboards.
Die unterste Torte sollte 28 cm. Durchmesser habe.
Bei der mittleren Torte und obersten Torte bin ich noch am überlegen. Was wäre ihr Ratschlag?
Alle 3 Torten sollten aus tiramisu bestehen. Die deco würde ich auch mit mascarponecreme herstellen.
Vielen lieben Dank für ihre Antworten.
LG Anita
Liebe Anita,
Freut mich sehr, dass es geschmeckt hat! Die Torte eignet sich sicherlich gut zum Stapeln, sofern sie ausreichend gestützt wird. Es wäre zu überlegen, auf das Schachbrettmuster zu verzichten und lieber mehrere dünne Böden abwechseln zu schichten. So besteht nicht das Risiko, dass eine Stützen gerade auf der Grenze der Ringe zu liegen kommt und so weniger wirksam ist.
Ich empfehle, die Etagen 5-6cm kleiner zu machen, also 28 – 23 – 18.
Auch wenn die Torte wirklich lecker ist, würde ich die Etagen unterschiedlich von den Geschmacksrichtungen her machen. Nicht jeder mag Tiramisu, gerade Kinder mögen/ sollen keinen Kaffee oder Alkohol. Ich empfehle daher meist, einmal die Lieblingstorte der Braut, einmal was fruchtiges und einmal schokoladig oder vanillig. Das aber nur so am Rande.
Viele Grüße,
Claudia
Hallo, das klingt sooo lecker!
Habe die Checkerboard-Form neu und noch nie ausprobiert, das soll sich mit diesem rezept ändern.
Man soll nach Anleitung den Teiler einsetzen und die verschiedenen Ringe mit den unterschiedlichen Teigen füllen, also nicht nach dem Backen ausstechen, sondern gleich 3-farbig einfüllen und backen.
Das geht meinem Verständnis nach nur mit festeren Teigen, sonst läuft es sicher ineinander. Könnte das mit diesem Rezept von der Konsistenz her klappen oder sind die Teige flüssig?
Lieben Dank!
Liebe Nat,
aus meiner Sicht funktioniert das gar nicht, weil die Teige sich zu leicht etwas vermischen. Mit dem Ausstechen wird es viel sauberer und komplizierter ist es nicht.
Diese Teige hier sind aber sicherlich besonders ungeeignet.
Viele Grüße,
Claudia
Wow, vielen Dank für die superschnelle Antwort! Dann probiere ich es wie hier beschrieben mit Ausstechen.
Liebe Claudia, erste einmal danke für diese tolle Internetseite und die viele Arbeit die Du da investierst. Die hat mich schon zu 4 verschiedenen Motivtorten in diesem Jahr inspiriert. Ich habe nun vor eine Torte zum Thema Mexiko zu backen, da eine gute Freundin dorthin auswandert. Also das Schachbrettmuster in grün (Limette), weiß (Vanille) und rot (Erdbeere), dies sind die Farben der Flagge, zu gestalten. Kann ich dazu die Teige der Tiramisutorte abwandeln oder das Wunderrezept mit den verschiedenen Geschmacksrichtungen und Farben verändern? Was ist besser geeignet? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. süße Grüße Evi
Liebe Evi,
ich empfehle dir diesen Teig: https://ofenkieker.de/grundrezepte/teig/white-cake-bunter-kuchen/
Er lässt sich besser einfärben als der Wunderkuchen, da es kein schaumiges Ei enthält.
Limette ist kein Problem, da kannst du etwas Limettenschale und Saft verwenden. Vanille ist auch kein Problem. Erdbeergeschmack bekommt man aber nur mit künstichem Erdbeeraroma in den Kuchen. Pürierte Erdbeeren verlieren beim Backen ihren Geschmack vollkommen. Für einen Erdbeerkuchen kannst du dieses Rezept verwenden, es benutzt Kaltschalenpulver Erdbeer mit dem benötigtem Aroma: https://ofenkieker.de/recipe/strawberry-ombre-cake/
Allerdings habe ich jetzt mehrfach die Rückmeldung bekommen, dass der Teig nicht gut aufgegangen ist. Bei mir klappt das Rezept sehr gut, warum es bei anderen nicht funktioniert, habe ich noch nicht herausgefunden. Also vielleicht mal probebacken mit einer kleinen Menge.
Viele Grüße,
Claudia
Hallo Claudia…
HAMMER TORTE!!!
Habe sie nachgebacken und jeder war sooo begeistert von… schmeckt einfach nur super legger 😉
Tolles Lob auch an DICH und deiner vielen ARBEIT hier!
DANKE dafür 🙂
Liebe Michaela,
herzlichen Dank, das freut mich sehr! Ich hatte einen Teil der Torte an unsere Nachbarn verschenkt, sie haben sich nicht beschwert 😉
Viele Grüße,
Claudia
Die Torte sieht sowas von lecker aus! Ich werde sie mir selbst zum Geburtstag backen, Rezept ist schon gedruckt 🙂
Liebe Katharina,
das freut mich! Dann lass dich schön feiern und genieße die Torte 🙂
Viele liebe Grüße,
Claudia
Ooooh, das sieht sooo lecker aus. Will auch 🙁 Aber ich bin momentan auf Alkoholentzug..ne, das klignt falsch. Eh… ich darf wegen dem Stillen keinen Trinken. Aber ich werde es mir merken und dann hier her zurück fliegen <3
Das ist doch ein wunderschöner Grund, auf Alkohol verzichten zu müssen 🙂 Auch wenn es mir bei Tiramisu echt schwerfallen würde 😉