Zu einem guten Kaffee gehört ein gutes Stück Torte, also warum nicht gleich eine leckere Cappuccino-Torte. Das gibt den doppelten Koffein-Kick 😉 Mit guten, frisch gemahlenen Kaffeebohnen der Lieblingssorte schmeckt der Kaffee dann nochmal so lecker.
Kaffee und Torte sind in meiner Familie schon immer ein wichtiger Teil des Tages gewesen. Wir lieben Kuchen, Torten und Gebäck, am liebsten schön saftig und mit viel Creme. Gemeinsam am Nachmittag eine Tasse Kaffee (oder Kakao für’s Kind) zu trinken, bevor der Alltag mit Hausaufgaben für mich und Unterrichtsvorbereitung für meinen Vater am Nachmittag weiter geht, das gehörte früher einfach dazu. Noch kurz die Ruhe genießen, ein Stück Kuchen für die Seele und einen kleinen Muntermacher gegen das Nachmittagstief, damit tankt man die Energiereserven wieder auf.
Für euch habe ich die Kaffeebohnen von Café Royal getestet. Der Kaffee ist als ganze Bohne, als Instantkaffee, als Pads und auch als kompatible Kapseln für Nespresso Maschinen und Dolce Gusto Maschinen erhältlich. Damit sollte für jede Küchenausstattung was dabei sein 🙂
Den Bohnenkaffee gibt es in 5 Sorten, die King Ralph, Sir Edward, Prince Chester, Lord James und Single Origin India heißen. Diese Personalisierung zusammen mit witzigen Aufdrucken fand ich irgendwie sofort sympathisch 🙂 Von etwas mehr praktischem Nutzen ist die gute Beschreibung der Aromen und der Intensität des Kaffees. Angegeben ist außerdem, für welche der zahllosen Kaffeegetränke die Bohne besonders geeignet ist. Wer mal versucht hat, den perfekten Kaffee für seine Kaffeemaschine und sein Lieblingsgetränk zu finden, wird das zu schätzen wissen! Ich kann mich nämlich noch genau erinnern, wie wir mit der Neuanschaffung unseres Kaffeevollautomaten zahllose Bohnen durchprobiert haben. Eine gute Beschreibung vorab war da von unschätzbarem Wert.
Ich bin ein großer Fan von starken, aber säurearmen Kaffee. Daher hat mir Single Origin India am besten geschmeckt. Dieser Kaffee kommt mit einer Nuss- und Schokonote daher, was ich einfach köstlich finde. Aber auch Fans von eher mildem Kaffee werden bei Café Royal fündig werden.
Besitzer von Kapselmaschinen haben mit kompatiblen Kapseln für Nespresso Maschinen oder kompatible Kapseln für Dolce Gusto Maschinen sogar noch mehr Auswahl. Es gibt diverse Kaffeegetränke, Fair Trade Sorten und sogar Kaffee mit zugesetztem Aroma wie Vanille oder Karamell.
Passend zu dem Kaffee habe ich euch heute eine Cappuccino-Torte mitgebracht. Mit einem Amarettini-Biskuit und einer Creme aus weißer Schokolade und natürlich reichlich Espresso schmeckt sie wunderbar nach dem italienischen Kaffeeklassiker. Für die Creme habe ich Espresso mit der Sorte King Ralph gekocht. Natürlich müsst ihr dafür keinen Espresso aus frisch gemahlenen Bohnen kochen, ein leckerer Espresso zum Beispiel aus den Café Royal Kapseln oder sogar notfalls ein Instantkaffee tun es auch. Ein milder, aber doch aromatische Kaffee wie die Sorte King Ralph passt für eine Cremetorte besonders gut, finde ich. Zusammen mit Pudding und weißer Schokolade entsteht eine köstliche, luftig-zarte Torte.
Die Torte habe ich dann, wie es gerade modern ist, mit einer Spiegelglasur verziert. Auf einen guten Cappuccino gehört etwas Kakao, dementsprechend habe ich eine dunkle Spiegelglasur mit Schokogeschmack gemacht. Auch hier habe ich wieder reichlich Espresso verwendet, damit ein wahrer Kaffeetraum entsteht.
Ich lobe mich ja selten, aber diese Torte war wirklich lecker. Einen guten Teil habe ich an unsere Nachbarn verschenkt, die auch ganz begeistert waren. So konnte noch eine Familie einen wunderbaren Nachmittagskaffee mit Torte genießen!
Welche Sorte würdet ihr am liebsten probieren? Oder kennt ihr Café Royal schon und habt bereits eine Lieblingssorte gefunden?
Rezept: Cappuccino-Torte
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Zubereitungszeit | 180 Minuten |
Backzeit | 30 Minuten |
Wartezeit | 8 Stunden |
Portionen |
Portionen
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- 4 Eier
- 100 g Zucker
- nach Belieben Vanille z.B. 1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 80 g Mehl
- 40 g Speisestärke
- 1 Msp. Backpulver
- 70 g Amarettini
- 6 Blatt Gelatine
- 200 ml Espresso
- 300 ml Milch
- 40 g Speisestärke oder Puddingpulver
- 300 g weiße Schokolade
- 2 EL Zucker
- nach Belieben Vanille
- 600 ml Sahne
- 8 Blatt Gelatine
- 240 g Zucker
- 100 ml Espresso
- 80 g Glukosesirup
- 200 g Sahne
- 80 g Kakao
- nach Belieben Mokkabohnen aus Schokolade
- nach Belieben Süßigkeiten aus Schokolade
- nach Belieben Amarettini
- nach Belieben Schokoröllchen
- nach Belieben eine ungespritzte Rose aus dem Garten
Mengen
Hier kannst du die Stückzahl- bzw. Portionenzahl ändern.
Wenn du das Rezept von einer Backform zu einer anderen umrechnen möchtest, benutze KuUm. Trage dann die um den Faktor korrigierte Portionenzahl unten ein.
Das Rezept für die Creme ist ausreichend, um eine 24-26cm Torte mit 2x ca. 1cm dick zu füllen und von außen mit Creme zu bestreichen. Das Rezept ergibt ca. 1600ml Creme oder 1430g. Das Rezept für den Biskuit ergibt einen Kuchen mit 24cm Durchmesser und ca. 5cm Höhe.
Zutaten
Amarettini-Biskuit
Cappuccino-Creme
Mirror Glaze
Deko
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- Die Amarettini fein mahlen. Das geht am besten in einem Blitzhacker, man kann sie aber auch in einen Gefrierbeutel füllen und kräftig mit einem Nudelholz bearbeiten. Es soll ein ganz feines Pulver entstehen.
- Die Eier zusammen mit dem Zucker, der Vanille und einer Prise Salz mind. 20-30min dickcremig aufschlagen.
- Mehl, Backpulver und Speisestärke auf die Eiercreme sieben. Die Amarettini-Brösel ebenfalls dazu geben. Dann alles vorsichtig mit einem Schneebesen unterheben.
- Eine Springform nur am Boden fetten oder mit Backpapier belegen. Den Teig einfüllen und bei 160° Umluft oder 180° Ober-/Unterhitze ca. 30-40min backen. Bitte macht eine Stäbchenprobe!
- Den Biskuit etwa 10min in der Form ruhen lassen. Dann vorsichtig am Rand mit einem Messer entlangschneiden und den Biskuit aus der Form lösen. Auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen und am besten über Nacht eingepackt ruhen lassen. Dadurch ist der Biskuit nicht so krümelig, wenn er zerschnitten wird.
- Nun wird der Biskuit in 3 dünne Böden geteilt. Falls ihr euch drei Böden nicht zutraut, teilt ihn nur in zwei und macht die Cremeschicht dazwischen einfach dicker.
- Den Espresso kochen oder Instantkaffee anrühren.
- Die Gelatine in einer Schüssel mit kaltem Wasser etwa 10-15min einweichen, so dass sie quellen kann.
- Die Speisestärke mit der Vanille und dem Zucker mischen. Etwas Milch dazu gießen und alles zu einem glatten Brei verrühren.
- Restliche Milch und Espresso in einem kleinen Topf zum Kochen bringen. Den Topf vom Herd ziehen und mit einem Schneebesen den Stärkebrei einrühren. Alles unter Rühren wieder zum Kochen bringen und 2-3 Minuten köcheln lassen. Es entsteht ein Pudding. Den Pudding vom Herd nehmen und einen Moment abkühlen lassen, so dass er nicht mehr ganz kochend heiß ist.
- Die eingeweichte Gelatine etwas ausdrücken und Blatt für Blatt im heißen Pudding auflösen. Dann die Schokolade dazu geben und unterrühren. Die Schokolade ca. 10min schmelzen lassen, dann umrühren und so lange hin und wieder rühren, bis sich die Schokolade komplett im Pudding gelöst hat.
- Den Pudding durch ein Sieb in eine saubere Schüssel (nach Möglichkeit aus Edelstahl) geben, um potenzielle Klümpchen zu entfernen.
- Nun muss der Pudding auf Zimmertemperatur abkühlen. Das geht am schnellsten, wenn er in einer Edelsahlschüssel in einem kalten Wasserbad kalt gerührt wird. Alternativ kann auch Frischhaltefolie direkt auf die Oberfläche gelegt werden und der Pudding dann für ein paar Stunden gekühlt werden.
- Die Sahne steif schlagen. Das geht am besten, wenn die Sahne und die Schüssel eiskalt sind.
- Nun den Pudding kurz aufschlagen und cremig rühren. Wichtig für den nächsten Schritt ist, dass der Pudding noch weich aber maximal handwarm ist. Ist er zu heiß, schmilzt die Sahne und die Creme wird eher gummiartig-fest als luftig-cremig. Ist er zu kalt und fest, muss er einfach länger cremig gerührt werden, damit er sich mit der Sahne verbinden kann. Dann besteht das Risiko, dass Klümpchen bleiben.
- Den Pudding zur Sahne geben und unterrühren. Die Creme ist nun noch relativ weich. Schnittfest wird sie erst, wenn sie einige Stunden gekühlt wurde.
- Den ersten Amarettini-Boden mit einem Tortenring umspannen. Etwa 1/3 der Creme einfüllen, dann den nächsten Boden auflegen. Wieder Creme einfüllen, dann den dritten Boden darauf legen. Die Torte für ca. 2-3h kühl stellen.
- Anschließend mit einem Messer um die Torte schneiden. Dann den Tortenring vorsichtig lösen.
- Die Torte von außen komplett mit der Creme einstreichen. Wer mag, kann sie nun einfach mit Kakao bestäuben und servieren. Für die Mirror Glaze muss die Torte nun allerdings für mind. 6h oder besser über Nacht eingefroren werden.
- Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
- Zucker, Espresso und Sirup aufkochen, bis sich der Zucker gelöst hat.
- Den Topf vom Herd nehmen und den Kakao mit einem Schneebesen einrühren. Es sieht erst wahnsinnig klumpig aus, mit der Zeit lösen sich aber die meisten Klümpchen.
- Die Sahne kurz unterrühren.
- Dann die Gelatine darin auflösen. Alles durch ein Sieb in eine saubere Schüssel gießen. So werden Klümpchen und auch viele Luftblasen entfernt.
- Die Glasur soll nun auf ca. 30-35°, also Handwärme, abkühlen. Sie kann auch komplett erkalten und dann in der Mikrowelle oder über einem heißen Wasserbad erneut erwärmt werden.
- Die gefrorene Torte auf ein Gitter über eine große Auflaufform oder Pfanne stellen. Befindet sich ein Cake Board unter der Torte (was immer empfehlenswert ist) kann die Torte auch auf einen kleinen Gegenstand in eine Pfanne oder Auflaufform gestellt werden.
- Die Glasur nun großzügig über die Torte gießen. Das geht mit einem Schöpflöffel oder einem Gefäß mit Ausguß besonders gut. Darauf achten, dass die Ränder komplett mit Glasur überzogen werden.
- Die Glasur einige Minute anziehen lassen. Dann die in die Pfanne bzw. Auflaufform abgeflossene Glasur zurück in das ursprüngliche Gefäß geben. Falls nötig, die Glasur erneut leicht erwärmen (Mikrowelle oder Wasserbad).
- Dann die Torte erneut glasieren. Durch diese zweite Schicht wird die Glasur besonders deckend und glatt.
- Die Glasur einige Minuten erkalten lassen. Dann die Ränder unten säubern und die Torte auf die Servierplatte umsetzen.
- Zum Schluss kann die Torte nach Lust und Laune mit Süßigleiten, Schokolade und Amarttini dekoriert werden. Als Highlight habe ich noch eine ungespritzte Rose aus dem Garten auf die Torte gelegt.
Hallo Claudia,
erstmal vielen Dank für das tolle Rezept. Habe ich schon ausprobiert und war sehr lecker!!!
Jetzt hätte ich eine Frage, ich weiß dass man Mirror Glace zwar so einfrieren kann und wieder hernehmen kann (bisher hab ich aber noch keine aufgetaute hergenommen).
Doch wie steht es um eine fertige Torte? Am Wochenende ist eine Hochzeit die 2-3 h Autofahrt weg ist und da würde zuvor einfrieren sehr entgegen kommen, da sie dann in der Styroporbox auftauen könnte bis zum Kuchenbuffet. Und dann dachte ich mir würde ich gerne eine andere Mirror Glace auf die Cappuccino Creme geben. Du schreibst allerdings, dass helle Cremes drunter besser für eine Helle wären. Was meinst Du, ist sie zu dunkel? Lg Johanna
Liebe Johanna,
ich würde die Torte keinesfalls einfrieren und in der Box zum auftauen transportieren. Ob das der Mirror Glaze schadet, weiß ich nicht. ABER in der kurzen Zeit taut die Torte niemals vollständig auf. Zum Auftauen im Kühlschrank muss man ca. 16h einplanen, selbst bei Zimmertemperatur dauert das noch einen halben Tag mindestens. Das Kondenswasser könnte zusätzlich Schaden anrichten. Es ist auch aus Haltbarkeitsgründen überhaupt nicht nötig. Diese kurze Zeit kann man die Torte ohne Probleme einfach gekühlt und aufgetaut, evt. mit ein paar Kühlakkus, in der Box transportieren. Dann vor Ort wieder kühl stellen. Vor dem Servieren ca. 1h auf Zimmertemperatur kommen lassen, dann schmeckt jede Torte besser.
Viele Grüße,
Claudia
Vielen Dank für die schnelle Antwort, leider ist mir dieses mal auch die Creme geronnen (zu viel gerührt,leider), so dass ich jetzt was anderes mitbringe aber den Biskuit habe ich eingefroren und werde ihn bald hernehmen 😉
Vielen Dank noch mal und liebe Grüße aus Südostbayern nach oben!
Hallo, ich habe den Kuchen tatsächlich zu Weihnachten gebacken. Zu Anfang: alle haben sehr geschwärmt und er ist wirklich sehr lecker gewesen! Dennoch habe ich einige Anregungen bzw. ist bei mir einiges schief gelaufen:
1. Meine erste Creme ist geronnen, weil ich sie mit dem rührgerät auf niedriger Stufe eingerührt habe. Das zweite mal habe ich dann den Schneebesen genommen, dann hat es geklappt
2. Meine Gelatine hat total gebrockt. Ich hab dann meine Mama gefragt, woran das liegen kann und sie meinte, dass man die Gelatine niemals kalt einrühren darf, sondern man die Gelatine erst in warmen Wasser auflösen muss und dann nach und nach zu den anderen Zutaten geben muss, sodass Pudding und Gelatine ungefähr die selbe Temperatur haben.
Es war dann nicht weiter schlimm, die Brocken hat man beim Essen zum Glück nicht mehr bemerkt. Vielleicht hab ich mich auch einfach nur blöd angestellt 😀
Meine Glasur ist super geworden, ich hab den hellen Karamell-Sirup von Grafschafter genommen 🙂
Vielen vielen Dank für das tolle Rezept, die Torte wird auf jeden Fall nochmal gebacken!
Hallo Madeleine,
freut mich, dass es geschmeckt und dann doch noch geklappt hat.
Für mich hört es sich so an, als ob du beim ersten Versuch die Sahne zu lange geschlagen hast. Das Unterrühren des Puddings hat ihr dann „den Rest gegeben“, so dass sie geronnen ist. Wenn man die Sahne nicht ganz so lange schlägt, lässt sich der Pudding auch gut mit der Maschine unterrühren.
Die Gelatineklumpen sollten eigentlich bei diesem Rezept nicht entstehen. Die eingeweichte Gelatine wird im heißen (!) Pudding aufgelöst, so dass bei diesem Schritt schon mal keine Klumpen entstehen können. Dann wird der abgekühlte aber möglichst noch nicht komplett ausgehärtete Pudding cremig gerührt und unter die Sahne gezogen. Sofern der Pudding ausreichend cremig gerührt wurde (und nicht eiskalt ist), sollten auch dabei keine Klumpen entstehen.
Aber deine Mutter hat schon recht, wenn man geschmolzene Gelatine pur in kalte Speisen gibt, müssen die Temperaturen angeglichen werden.
Viele Grüße,
Claudia
Sterne vergessen! ?
Hallo brauche dringend Hilfe, wollte die Torte morgen zum Geburtstag meines Mannes auf den Tisch bringen. Der Boden ist auch super klasse geworden nun ist beim Creme machen die Sahne geblockt als ich den Pudding eingerührt habe…Habe die dann über dem wasserbad glatt gerührt und weiß jetzt nicht weiter…..Sie ist natürlich total flüssig und ich glaube wenn ich sie jetzt kühle wird sie später sicherlich total fest und nicht luftig. Kann ich da noch was retten?
genau dasselbe ist mir auch grad passiert ?
Hallo liebe Madlen,
es hört sich so an, als ob die Sahne geronnen ist und quasi Butter wurde. Da kann man leider nichts mehr retten. Beim nächsten Mal nicht ganz so lange Rühren und den Pudding eher auf langsamer Stufe einrühren.
Viele Grüße,
Claudia
Ah das kann sein, habe das erste mal meine Küchenmaschine zum unterrühren genommen.und war wohl wieder zu ungeduldig…. ? nach dem glatt rühren habe ich nochmal einen Becher geschlagene Sahne untergehoben dadurch war die Creme recht weich und lange nicht mehr so intensiv im Geschmack… Aber nutzbar. Auch die Kanten der Mirror glaze wurden deshalb nicht perfekt, trotzdem halte ich das Rezept für richtig genial… Ich werde es garantiert wieder backen. Den Gästen hats geschmeckt sie kennen ja dein perfektes Original nicht!?mach weiter so deine Videos und Rezepte haben mir schon zu einigen tollen Torten verholfen.
Hallo Sylvia,ich möchte die Torte gerne zu meinem Geburtstag am Sonntag backen.Nun meine Frage: kann ich die weiße Schokolade auch durch Zartbitter ersetzen? Oder geht dann der Grundgeschmack verloren? Weiße Schoki ist nämlich echt nicht so meins.Zumindest hab ich noch keine Gute gefunden 🙂 lg
Hallo 🙂
die weiße Schokolade schmeckt nicht deutlich heraus, sie bewirkt einfach nur einen mild-süßen Vanillegeschmack.
Du kannst die auch durch Zartbitter ersetzen, dann würde ich aber für die gleiche Konsitenz 50g weniger nehmen. Außerdem brauchst du wahrscheinlich zusätzlichen Zucker.
Liebe Grüße!
Hallo Claudia. Ich werde diese Torte für meine Mutter zum 50. Geburtstag backen. Nun meine Frage an dich: kann ich statt Glukosesirup auch Agavensirup nehmen? Ich bekomme nämlich nirgends Glukosesirup.
Danke Rica
Hallo liebe Rica,
hmmm, ich habe bisher noch nicht mit Agavensirup gearbeitet. Eigentlich ist die Mirror Glaze echt unempfindllich, sollte also funktionieren.Bekommst du denn nicht bei euch den hellen Sirup von Grafschafter oder Hamburger Zuckersirup? Der geht auf jeden Fall. Steht übrigens beim Honig.
Viele Grüße,
Claudia
Hallo. Ich wollt gern einen Versuch starten. Nun weiß ich nicht. Kommt da Backpulver rein oder nicht. Das Rezept verwirrt mich etwas
Liebe Janine,
ich habe das Rezept gerade verbessert 🙂
1 gute Messerspitze Backpulver kommt in den Teig.
Viele Grüße,
Claudia
Liebe Ofenkiekerin,
in der Zubereitung verwendest du Backpulver. Aber wieviel? In der Zutatenliste kann ich es nicht finden.
Liebe Grüße von Marita
Liebe Marita,
das habe ich wohl vergessen – es ist eine Messerspitze voll und ist nun auch in der Zutatenliste ergänzt worden.
Viele Grüße,
Claudia
Hallo Claudie,
das Rezept für die Torte hat mich direkt angelacht und am WE wollte ich sie auf dr Kaffeetafel anbieten.
Also ich backe schon seehr lange und mir ist noch nicht viel misslungen, aber beim backen des Biskuits ist wohl was schief gegangen.
Den Teig habe ich wie beschrieben 30 Minuten geschlagen, sah auch super aus. Nach dem Backen und dem Versuch ihn in zwei Böden zu schneiden ging aber gar nichts mehr. Der Kuchen hat so geklebt, dass ich ihn kaum schneiden und schon gar nicht bewegeb konnte. Irgendwie war er nicht richtig durchgebacken, aber er war schon länger im Ofen als angegeben. Zum Schluss ist er im Mülleimer gelandet 🙁 Was hab ich falsch gemacht? Hast Du einen Tip für mich?
Liebe Sylvia,
das tut mir sehr Leid… So richtig kann ich mir nicht vorstellen, woran es lag. Wichtig ist bei Biskuit immer, dass Mehl usw. nur sehr vorsichtig untergehoben werden – aber das weist du als erfahrene Bäckerin sicherlich.
Möglicherweise stimmte die Temperatur auch nicht. Mein Backofen in meiner Studentenbude war immer recht heiß. Ich habe mir daher angewöhnt, die Kuchen bei eher niedrigen Temperaturen zu backen. Auch jetzt bei meinem aktuellen, wenigstens etwas moderneren Herd, kam das immer gut hin. Vielleicht ist dein Ofen ja tendenziell etwas kälter als andere? Dann wäre meine ohnehin schon eher niedrige Temperatur bei dir vielleicht zu niedrig. Dann neigt Biskuit dazu, in der Mitte einzufallen. Aber das war ja eigentlich nicht das Problem, wenn ich dich richtig verstanden habe.
Du siehst, ich bin ratlos 🙁 Ich habe schon oft Biskuit nach diesem Rezept gebacken, mal nur mit Mehl, mal mit Amarettini, mal mit Nüssen. Bisher ohne Probleme.
Viele Grüße,
Claudia
Liebe Claudia,
vielen Dank für Deine Antwort. Ich hatte auch schon die Vermutung dass es an meinem Backofen liegt. Ich backe eigentlich immer mit Heißluft, habe es bei diesem Kuchen allerdings mit Ober- und Unterhitze versucht. Vielleicht starte ich noch einen Versuch mit Heißluft, die Creme habe ich ja noch eingefroren 🙂
Wir haben aber gestern auch einen neuen Backofen gekauft, war eh mal fällig!
Vielen Dank auch nochmal für Deine vielen tollen Rezepte und Anleitungen, als nächstes werde ich die Motivtorte Geist für Halloween testen!
Viele Grüße
Sylvia
Wow sehr schön!! 🙂
Kommt gleich auf meine To Do Liste! Ich liebe Kaffeeeee!!!!
Danke! Das freut mich <3