Heute freue ich mich ganz besonders, euch endlich meinen großen Lebensmittelfarben Vergleich vorzustellen. Ihr habt mich so oft nach den verschiedenen Farben gefragt, wie sie verwendet werden und was es so für Vor- und Nachteile gibt. Deswegen habe ich mich hingesetzt und ewig viele Lebensmittel gefärbt.
Jeweils Zuckerguss, Kuchenteig, Buttercreme und Fondant habe ich mit der gleichen Menge roter Farbe gefärbt. Außerdem habe ich eine kleine Menge Farbe genutzt, um damit auf Fondant zu malen. All das habe ich natürlich im Vergleich fotografiert und gefilmt, damit ihr möglichst gut die Unterschiede der einzelnen Lebensmittelfarben sehen könnt.
Verglichen habe ich sowohl Farben mit unterschiedlichen Konsistenzen, nämlich (dick)flüssig, Gel/Paste und Puder/Pulver, als auch mit verschiedenen Farbstoffen, also natürliche Farbstoffe und synthetische Farbstoffe mit und ohne Azofarbstoffen. Getestet habe ich ebenfalls, wie sich die Farben mit sauren Lebensmitteln verhalten und ob die Farbe zum Färben von Kuchen geeignet ist. Während ich diesen Vergleich mit den verschiedenen Lebensmitteln nur für rote Farbe durchgeführt habe, habe ich zum Schluss noch Fondant in 3 Farbschattierungen jeweils in allen verfügbaren Farben gefärbt. Nun gut nicht wirklich alle Farben, aber die wichtigsten Grundfarben.
Nachdem ich damit eine ganze Weile beschäftigt war, wahnsinnig viel gerührt habe und mir die Hände vom Fondantkneten schon etwas weh taten, kann ich euch nun endlich das Ergebnis zeigen.
Verwendete Farben
- Dr. Oetker Back- und Speisefarben*, auch erhältlich in fast jedem Supermarkt
- Wilton Gelfarbe*
- Puderfarben aus dem Set von Squires Kitchen*
- Dekoback Lebensmittelfarbe* auch in einigen großen Supermärkten erhältlich
- Crazy Colors*, auch in einigen Supermärkten erhältlich
- Farben von Aurélie Bastian
- Farben der Rosenheimer Gourmet Manufraktur – anscheinend mittlerweile nicht mehr erhältlich
Video: Der große Lebensmittelfarben Vergleich
Den eigentliche Vergleich mit allen Eigenschaften der Farben zeige ich im Video. Dort seht ihr am besten, wie die verschiedenen Farben aussehen, wie sie gehandhabt werden und natürlich wie sie färben. Ich erkläre so einiges zu ihren Inhaltsstoffen und möglicher Gesundheitsgefährung und gehe darauf ein, welche Farbstoffe die einzelnen Hersteller verwenden. Neben dem eigentliche Vergleich der Farben zeige ich auch, wie sich die Farben bei sauren Lebensmitteln und bei Erhitzen (Backen) verhalten. In diesem Artikel habe ich die wichtigsten Informationen nochmal zusammengefasst und insbesondere alle Vergleichsbilder aufgelistet. So könnt ihr euch in Ruhe nochmal selbst eine Meinung bilden.
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Zusammenfassung Konsistenz & Farbstoffe
Teilt man Lebensmittelfarben nach deren Konsistenz ein, wären da flüssige Farben, Gel- oder Pastenfarben sowie Puder- oder Pulverfarben zu nennen.
Flüssige Farben werden meist für Airbrush oder zum Malen eingesetzt, sie enthalten relativ wenig Farbe auf relativ viel Flüssigkeit. Deutlich höher konzentriert ist die Farbe dagegen in Gel- oder Pastenfarben. In diesem Vergleich habe ich die Farben von Dr. Oetker getestet, die irgendwo zwischen flüssigen Farben und Pastenfarben liegen. Außerdem habe ich die Farben von Dekoback und Wilton getestet, die beide zu den Gel- oder Pastenfarben gehören.
Die dritte Gruppe, die Puder- oder Pulverfarben sind trocken. Puderfarben, wie die hier gezeigten von Squires Kitchen, werden hauptsächlich zum Schattieren von Blumen oder Figuren genutzt. Das Pulver von Pulverfarben, wie die von Crazy Colors oder Aurélie Bastian, haben dagegen teilweise gar nicht die Farbe, die dem Farbergebnis entspricht. Sie müssen in Wasser aufgelöst werden, um den gewünschten Farbton zu erzeugen.
Die für die Farbe verantwortlichen Farbstoffe können synthetisch hergestellt werden oder natürlich gewonnen werden. Zu den synthetisch hergestellten Farben gehören auch die Azofarbstoffe. Einige dieser Farbstoffe, nämlich bestimmte Gelb- und Rottöne, müssen mit dem Hinweis „kann Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen“ versehen werden. Andere Azofarbstoffe, nämlich Braun- und Schwarztöne, müssen diesen Hinweis nicht tragen. Einige Azofarbstoffe stehen auch unter Verdacht, krebsauslösend zu sein. Weitere Informationen zu diesem Thema findet ihr zum Beispiel hier. In diesem Vergleich zeige ich die Farben von Wilton und Squires Kitchen, die Azofarbstoffe enthalten. Außerdem zeige ich die Farben von Crazy Colors, Dr. Oetker, Auélie Bastian und der Rosenheimer Gourmetmanufraktur, die komplett auf Azofarbstoffe verzichten. Ebenfalls stelle ich die Farben von Dekoback vor, die ohne die möglicherweise Hyperaktivität auslösende Gruppe der roten und gelben Azofarbstoffe auskommen.
Gesundheitlich deutlich unbedenklicher sind dagegen natürlich gewonnene Farbstoffe. Diese werden aus Pflanzen (z.B. Nesseln, Kurkumawurzel) und Tieren bzw. tierischen Produkten (z.B. Scharlach Schildlaus, Eidotter) hergestellt. Wie alle Farbstoffe können allerdings auch diese Allergien oder Unverträglichkeitsreaktionen auslösen, also informiert euch im Zweifelsfall z.B. in dieser Datenbank für Zusatzstoffe. In diesem Test zeige ich die Farben von Aurélie Bastian, die vollständig natürlich sind.
Die Farben der Rosenheimer Gourmet Manufraktur sind ganz besonders: Diese färben über Obst- und Gemüsepulver. Hier zeige ich Rote Beete Rot und Spinatgrün als Beispiele.
Vergleichsdurchführung
Zunächst habe ich von jedem Hersteller den roten Farbstoff getestet, weil gerade Rot färben besonders problematisch ist – für ein intensives Rot wird grundsätzlich besonders viel Farbe gebraucht. So hoffe ich, dass man die Unterschiede der Farben besonders gut erkennen kann.
Um die Färbeeigenschaften bei verschiedenen Lebensmitteln zu testen, habe ich jeweils 50g sauren Zuckerguss, Kuchenteig (mein Cupcakes-Rezept nur mit Öl statt Butter zubereitet) und amerikanische Buttercreme mit einer Briefwaage auf das Gramm genau abgemessen. Zusätzlich habe ich jeweils 20g meines veganen Fondants abgemessen und eine flache Scheibe Fondant zum Bemalen ausgestochen.
Jedes Lebensmittel habe ich mit jeweils 1/8 Tl Farbe gefärbt, wobei ich nach jedem Färben den Löffel und natürlich auch meine Finger gereinigt habe.
Für die Farbpalette habe ich dann noch jeweils 20g Fondant in weiteren Farbtönen des Herstellers (sofern verfügbar mindestens rot, gelb, grün, blau und schwarz) gefärbt. 3g von diesem gefärbtem Fondant habe ich wieder mit 20g weißem Fondant gemischt, um einen Pastellton zu erhalten. Schließlich habe ich noch 10g Fondant mit 1/8 Tl Farbe gefärbt, um so einen möglichst dunklen Farbton zu erzeugen.
Um möglichst farbechte Bedingungen zu schaffen, habe ich alles auf einer weißen Unterlage mit meiner Olympus Pen gefilmt bzw. fotografiert. Den Aufbau habe ich mit Tageslichtlampen beleuchtet.
Ich habe mich bemüht, alle Farben so vergleichbar wie möglich zu behandeln. Dennoch ist dies kein Versuch nach hochwissenschaftlichen Methoden. Das Abmessen der Farbe und das farbechte Fotografieren stellte mich vor einige Schwierigkeiten, die ich in meinem privaten häuslichen Rahmen dieses Vergleichs nicht 100% gut lösen konnte. Dennoch denke ich, dass dieser Vergleich einen guten Anhaltspunkt über die Eigenschaften der Farben geben kann.
Die Farben von Dekoback und Aurélie Bastian wurden mir freundlicherweise von den Herstellern zur Verfügung gestellt. Dies hat in keiner Weise den Vergleich oder meine Meinung beeinflusst. Alle anderen Farben habe ich entweder extra für diesen Vergleich gekauft oder benutze sie bereits im Rahmen meines Hobbies.
Zusammenfassung der Ergebnisse des Vergleichs
Mein persönliches Fazit
Die Pastenfarben von Dekoback sind meine persönlichen Allround-Gewinner. Ich finde, sie färben schön intensiv, sind dank der Tuben gut dosierbar und vom Preis-Leistungsverhältnis wirklich gut. Da in den Farben keine der möglicherweise Hyperaktivität auslösenden Azofarbstoffe enthalten sind, sind sie aus meiner Sicht gerade beim Backen für Kinder wirklich eine gute Wahl. Daher werde ich die Farben zukünftig einsetzen, wenn ich mal eine Kindertorte backe. Etwas schade finde ich allerdings, dass es relativ wenig verschiedene Farbtöne gibt.
Bisher habe ich immer die Gelfarben von Wilton verwendet. Nachdem das Mindesthaltbarkeitsdatum mittlerweile lange überschritten ist, bin ich auf die Farben von Rainbow Dust Pro Gel umgestiegen (übrigens auch in praktischen Tuben). Die sehr große Farbauswahl bei leuchtend intensiven Farben und einem guten Preis-Leistungsverhältnis finde ich einfach überzeugend. Da ich fast nie für Kinder backe und fast nur Fondant färbe, den ich sowieso kaum mitesse, stören mich die enthaltenen Azofarbstoffe auch nicht.
Für die seltenen Fälle, in denen ich mal Cremes oder Teig färbe, werde ich wohl in Zukunft die Farben von Aurélie Bastian verwenden. Ich möchte einfach in Lebensmitteln, die ich auch wirklich in größeren Mengen esse, nicht unnötig viel Chemie haben. Wie gesagt, den Fondant bei Motivtorten esse ich eh fast nie mit, daher stören mich dabei synthtische Farben nicht. Aber bei Macarons, buntem Cupcake-Frosting oder mal einen Ombre-Kuchen möchte ich in Zukunft verstärkt diese Farben verwenden.
Lebensmittel rot gefärbt

von oben nach unten: Zuckerguss, Kuchenteig gebacken, Kuchenteig ungebacken, Buttercreme, Fondant, Fondant bemalt
von links nach rechts: Dr. Oetker, Wilton, Squires Kitchen, Dekoback, Crazy Colors, Aurélie Bastian, Rosenheimer Gourmet Manufraktur
weitere Infos siehe Video
Farbpalette in Fondant
Besondere Tests
Quellen
- Datenbank für Zusatzstoffe: http://www.zusatzstoffe-online.de/home/ (20.08.2015)
- Gesundheitsberatung Thema Lebensmittelfarben: https://www.ugb.de/lebensmittel-im-test/azofarbstoffe-in-lebensmitteln/ (20.08.2015)
- Ökotest: http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/gesundessen/oeko-test-moniert-lebensmittelfarben-bunte-suessigkeiten-machen-kinder-zum-zappelphilipp_aid_1052686.html (20.08.2015)
- Wikipedia Lebensmittelfarben: https://de.wikipedia.org/wiki/Lebensmittelfarbstoff (18.08.2015)
- Using Food Colouring in Cake Decorating (Video Global Sugar Art): https://www.youtube.com/watch?v=x6A-ZXZa_5Y (20.08.2015)
Eben in meiner Verzweiflung auf deinen Farben Post gestossen – vielen
Dank! Ich wollte mit Rainbow Dust Puderfarben experimentieren und musste nach Erhalt feststellen, dass erst in der Packung innen (leider weder in der online Beschreibung noch aussen auf der Packung) steht „non-edible“ und „for decoration only“.
Werde gleich mal deinen Links folgen zu den unschaedlichen Farbe.
Oh, das ist ja fies… Manchmal verstecken sich diese Hinweise wirklich. Ich hoffe, du findest jetzt passende Farben.
Moin!
Ich möchte dir meine Bewunderung für deinen Blog aussprechen – so hilf- und umfangreich, informativ, gut zu lesen und mit Bildern von umwerfenden Ergebnissen! Gerade dieser Farbvergleich ist sicherlich sehr aufwendig gewesen. Vielen Dank für all deine Mühe! Eigentlich kam es mir bislang immer mehr auf das Innere der Torte an, da es mir zum einen missfällt, dass die meiste Deko einfach nicht schmeckt und ich zum anderen meiner Feinmotorik nicht zu viel zutraue 😉 Jetzt soll es aber doch für eine Hochzeit meine erste Fondant-verkleidete Torte werden und auf der Suche nach Tipps stieß ich auf deine Seite. Einige Stunden und viele Beiträge später bin ich nicht nur klüger geworden, sondern auch versucht, mich jetzt doch einmal an Motivtorten zu wagen.
Liebe Marie,
herzlichen Dank für das Feedback!
Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Hochzeitstorte. Plane auf jeden Fall genug Zeit ein, das ganze ist oft aufwändiger, als man denkt.
Viele Grüße,
Claudia
Hallo,
vielen Dank für den tollen Vergleich! Ich wollte mir jetzt gerne Puderfarben besorgen und bin dabei auf fettlösliche Puderfarbe gestoßen, die viel günstiger ist als die wasserlöslichen von Squires Kitchen und Co. Hast du damit mal Erfahrungen gemacht? Könnte ich damit z.B. auch Blüten abpudern?
liebe Grüße
Kukuck
Hallo Kukuck,
die Puderfarben für Blüten sind speziell so gemacht, dass sie auf Blütenpaste, Fondant usw. gut haften. Dazu gehen wirklich nur diese Farben. Sie erscheinen erstmal teuer, weil in den Töpfchen nicht viel drin ist. Aber sie reichen jahrelang.
Fettlösliche Pulverfarben für Schokolade oder auch welche zum Färben von Fondant sind leider nur dafür.
Viele Grüße,
Claudia
Hi, super Bericht und sehr professionell.
Solltest Du mal wieder vergleichen, kannst Du auch gerne mal unser Schweizer Farbe (Flüssig und Gel) dazu nehmen. Würde uns noch interessieren wie wir abschneiden bei dem grossen Vergleich 🙂
Lieben Gruss aus der Schweiz
Kai
Hallo Kai,
herzlichen Dank für dein Angebot – ich habe dir dazu eine Mail geschrieben 🙂
Viele Grüße,
Claudia
Hi,
der Test ist wirklich super und hat mir sehr geholfen. ich habe mich für die Paste entschieden, aber folgendes Problem ist aufgetaucht: Montag habe ich sie gekauft, Dienstag zum ersten Mal verwendet, klappte super. Aber heute, Freitag, sind plötzlich alle Farben bitter :-((( mache gerade meine Geburtstagstorte für morgen und musste bei der Creme feststellen, dass sie plötzlich komisch schmeckt, dann hab ich die Farben einzeln probiert… Hab ich sie falsch aufbewahrt? Ich habe sie bei Raumtemperatur aufbewahrt, stand nix anderes drauf 🙁
Liebe Grüße
Simone
Hallo 🙂
Danke für das Feedback! Also mit bitterem Geschmack habe ich noch nie Probleme gehabt und ich habe schon so viel gefärbt. Meine Farben habe ich immer bei Raumtemperatur aufbewahrt, über Jahre. Welche hast du genau gekauft? Die von Wilton? Hast du vielleicht beim Entnehmen der Farbe irgenwie Verunreinigungen hinein bekommen?
Viele Grüße,
Claudia
Vielen Dank – das ist wirklich ein toller und ausführlicher Test!
Ich habe mir nun deshalb die Deko-Back Farbpasten gekauft. Ich hätte noch zwei Fragen hierzu, vielleicht hast du ja Erfahrungen?
– Kann ich die Deko-Back Farbpasten problemlos zum Einfärben von Macarons verwenden, ohne dass die Konsistenz des Teiges verändert wird?
– Die Pasten sind etwa 1 Jahr lang haltbar – in diesem Zeitraum werde ich es aber nicht schaffen, alle aufzubrauchen. Kann man die Farben auch länger benutzen, als angegeben? Wenn ja, wie lange zirka? Ich kann mir kaum vorstellen, was bei den Inhaltsstoffen schlecht werden könnte …
Danke vorab!!!
LG
Eva
Hallo,
ich bin tooootal begeistert, genau so einen Vergleich hab ich gesucht! Respekt, was da für eine Arbeit hintersteckt, DANKE!!! 🙂
LG
Christina
Danke 🙂 Ich freue mich, wenn ich helfen konnte!
auch ich bin hin und weg von deinem vergleich!
ich hab dazu eine kleine frage… wenn du einen kuchenteig richtig schwarz einfärben willst (kein dunkelgrau).. welche farbe und wieviel davon nimmst du da? für deine antwort bin ich dir sehr dankbar.
Hallo Prisca,
Kuchenteig habe ich bisher noch nie schwarz gefärbt, nur einmal Macarons-Teig und ein paar Mal Fondant. Bei dem Macarons-Teig habe ich einfach sehr viel Farbe zugegeben. Bei Fondant nutze ich dafür gerne Schokofondant, der ist ja schon braun. Dann braucht man deutlich weniger schwarze Farbe. Auch bei Kuchenteig würde ich mit einem Schokoteig starten und diesen dann färben.
Ich benutze für Schwarz und Rot gerne Sugarflair Extra Black (bzw. Red), diese sind noch stärker konzentriert als normale Farben und werden gleich in einem größeren Töpfchen verkauft. Genaue Mengen kann ich dir nicht sagen, aber es sind schon 1-3 TL je nach Menge des zu färbenden Lebensmittels.
Viele Grüße,
Claudia
Wahnsinn! Da hast du dir aber eine Arbeit gemacht. Gerade für mich als Neueinsteiger bei Fondant ist es ziemlich hilfreich zu wissen, von welchen Farben in den Foren gesprochen wird. Ich habe die Wilton Farben und habe mir noch bis jetzt nicht wirklich Gedanken über die Wirkung auf die Gesundheit gemacht. Aber da ich oft für Kinder backe, werde ich mir auf jeden Fall die azofreien Farben besorgen. Nochmals danke für die verständige Aufarbeitung des riesigen Themas „Lebensmittelfarbe“.
Wow, ein toller ausführlicher Vergleich!! Sowas hab ich schon lang gesucht. Meiner Ansicht nach kann man die Farben aus dem Supermarkt meist in die Tonne kloppen, zum Fondant oder Marzipan färben geht es ja vielleicht gerade noch aber beim backen wird es nicht mal blassrosa, wenn ich eine ganze Tube rote Dr. Oetker in den Teig gebe. Ganz im Gegensatz die Wilton, schon eine kleine Menge färbt ziemlich gut.. Die anderen Farben hab ich noch nicht probiert, aber dein Test hilft mir sehr 🙂
Liebe Grüße,
Ela