Manchmal hat man ja so verrückte spontane Ideen. Die schießen einem dann in den Kopf und man kommt irgendwie nicht davon los. Am liebsten würde man das sofort ausprobieren.
Naja, eine dieser spontanen Ideen war diese Quietscheentchen-Torte. Quitscheenten kennt ja so ziemlich jeder und viele von euch haben wohl auch schon mal die speziellen Quietscheentchen für Berufsgruppen oder Hobbies gesehen. Bei mir passt natürlich Arzt/Medizin immer gut und in diesem Fall ein Chirurg, weil ich jetzt den letzten Praktikumstag in der chirurgischen Notaufnahme hatte. Also habe ich mich daran gemacht, eine Quietscheentchen-Torte im Chirurgen-Look zu kreieren.
Dafür konnte auch gleich mal meine neue Form für Kugel-Kuchen zum Einsatz kommen. Die Form sah eigentlich ganz überschaubar aus, ca. 15cm im Durchmesser. Als ich dann Teig hinein gefüllt habe, habe ich gemerkt, dass die Kugel unglaublich viel Volumen hat… Und als der Kuchen gebacken und gestürzt wurde, habe ich so richtig begriffen, wie groß die Kugel bzw. der Kopf ist… Zu einem großen Kopf gehört dann also auch ein großer Körper. Also habe ich noch mehr Kuchen gebacken… So hatte ich dann zwei Halbkugeln, einen kleinen Kuchen für die Haube und zwei große Kuchen für den Körper. Von Entchen kann man also nicht mehr reden, das war schon eine ausgewachsene Ente! Die Kuchen habe ich dann zusammengesetzt und in Form geschnitzt, wie genau zeige ich euch hier in diesem Tutorial.
Unter dem Überzug aus weißem Schokofondant steckt ein richtig schön schokoladiger Kuchen. Den Kuchen habe ich, damit er länger saftig bleibt, mit Aprikosenmarmelade gefüllt. Dann wurde der Kuchen mit einer Zartbitter-Ganache eingestrichen – ein bisschen mehr Schoki geht schließlich immer 😉
Ein bisschen was sollte ich noch zu den Details verraten: Der grüne Klumpen ist ein Alien und damit ein kleiner Hinweis auf einen Insider-Witz (ich glaube, für nicht beteiligte ist der Witz nicht so witzig, deswegen verzichte ich mal auf eine nähere Erklärung). Die Schere und die Pinzette sind aus Modellierschokolade, die ich mit silberner Puderfarbe angemalt habe. „Denn man tau“ – plattdeutsch für „Nun mal los“ – ist noch so ein geflügeltes Wort der letzten Wochen gewesen. Ach ja, der Mundschutz ist echt 😉 Ich denke, man kann erkennen, dass wir eine witzige Zeit zusammen auf der Notaufnahme hatten!
Ooh, was für ein niedliches Entchen 🙂
Wow, die Torte ist ja mal wieder ein richtiges Meisterwerk!! Bin begeistert! Werde ab jetzt immer wieder mal auf deine Seite schauen, was du so neues zauberst! Liebe Grüße von Patricia
„Herr Doktor/Frau Doktor,denn man tau tau tau…“ 🙂
Danke schön 🙂
PS: jetzt habe ich wieder einen Ohrwurm 😉
Oh wow,
das ist mal eine coole Torte. Ich find Quitscheentchen ja mal so niedlich und du hast sie wirklich gut getroffen.
Gruß aus Kiel
Uli
Wow, diese Torte ist einfach viel zu toll geworden, als dass ich auch nur dran denken könnte, sie anzuschneiden! Respekt, ganz toll geworden 🙂
Liebe Grüße
Yvonne
OMG OMG OMG 😀 is die genial 😀 wow die is ja sooo toll <3 🙂 verliebt bin