Ich mache die Creme gerne aus 6 Eiweiß auf Vorrat und friere sie dann portionsweise ein. Dabei mache ich zwei Varianten, einmal eine leichte Creme mit weniger Butter und eine schwere Creme mit mehr Butter. Die leichte Creme ist für Füllungen, für Frostings oder zum Einstreichen ohne viele weitere Zusätze gedacht. Die schwere Creme verwende ich, wenn ich weitere Zutaten wie Fruchtpüree hinzuzufügen möchte. Als leckere fruchtige, fondanttaugliche Creme empfehle ich euch allerdings die sehr ähnliche Italian Meringue Buttercream.
Wenn es ganz schnell gehen muss, spare ich mir den Aufwand mit dem Eischnee und verwende stattdessen Marshmallow-Fluff. Das ist ja im Prinzip auch nichts anderes wie Eiweiß und Zucker 😉
Inhaltsverzeichnis
Rezept: Swiss Meringue Buttercream
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Zubereitungszeit | 30 Minuten |
Backzeit | 15 Minuten |
Portionen |
Rezept
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- 6 Eiweiß Größe M
- 250 g Zucker Nach Wunsch auch weniger, weniger als 100g würde ich für eine fondanttaugliche Creme allerdings nicht empfehlen (s.u.)
- 360 g Butter für die leichte Variante - oder
- 525 g Butter für die schwere Variante zum Verfeinern mit Fruchtpüree o.ä.
- nach Belieben Aroma siehe Varianten unten
Mengen
Das Rezept für die leichte Variante ergibt ca. 850g oder 950ml (500ml Creme wiegen 450g).
Das Rezept für die schwere Variante ergibt ca. 1000g oder 1150ml (500ml Creme wiegen 430g).
Mengenangaben zum Einstreichen und / oder Füllen verschiedener Tortengrößen sind weiter unten zu finden.
Zutaten
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- In einem kleinen Topf Wasser zum Kochen bringen. Das Eiweiß mit dem Zucker in einer Schüssel verrühren. Die Schüssel auf den Topf setzen ohne das der Schüsselboden das Wasser berührt. Ein Thermometer wird in das Eiweiß getaucht. Die Hitze nun so regulieren, dass das Wasser eben kocht und so der Wasserdampf das Eiweiß indirekt erhitzt.
- Mit einem Löffel das Eiweiß ständig verrühren und bis auf 60° erwärmen. Dabei löst sich der Zucker. Wer kein Thermometer hat, kann das Eiweiß auch so lange erwärmen, bis sich der Zucker komplett gelöst hat und es sich heiß anfühlt. Bei dieser Methode ist aber nicht gewährleistet, das wirklich 60° erreicht werden. Das kann sich auf die Haltbarkeit auswirken.
- Sind die 60° erreicht, wird die Schüssel vom Wasserbad genommen. Nun schlägt man das Eiweiß steif und schlägt weiter, bis sich die Schüssel von außen kalt anfühlt. Der Eischnee wird dabei sehr fest und glänzend. Hinweis: Für den Hausgebrauch reicht diese Risikominimierung aus. Ein sicheres Pasteurisieren wird allerdings erst bei einer Erhitzung über 10min auf 70° erreicht. Daher empfehle ich bei Schwangeren, Kleinkindern und immungeschwächten Personen fertig pasteurisiertes Eiweiß oder Trockeneiweiß zu verwenden, was ggf. nach Packungsanleitung angerührt und dann nur so lange erhitzt wird, bis sich der Zucker darin gelöst hat.
- Schließlich wird die Butter in kleinen Portionen dazu gegeben.
- Zunächst entsteht ein leichter Schaum, dieser gerinnt bei weiterem Rühren und wird schließlich zu einer festen homogenen Creme. Auch wenn die Creme lange lufitg-schaumig oder griselig bleibt, einfach weiter rühren! Über kurz oder manchmal sehr lang gleichen sich die Temperaturen an und die Creme wird glatt. Glücklich sind da die Küchenmaschinen-Besitzer... Falls die Creme mal einfach gar nicht glatt werden will, kann man sie für einige Sekunden in der Mikrowelle erwärmen und dann weiter rühren. So sollte die Creme glatt werden. Bleibt die Creme trotz langem Rühren weich und luftig, hilft es, sie eine Weile in den Kühlschrank zu stellen. Gerade im Sommer kann das leicht passieren. In einigen Fällen gerinnt die Creme nach der Butterzugabe gar nicht. Es entsteht gleich eine cremig-feste Masse. Dann habt ihr Glück und braucht nicht mehr lange zu rühren!
- Buttercreme sollte immer bei Zimmertemperatur verarbeitet werden. Wird die Creme vorbereitet und daher längere Zeit gekühlt, muss sie wieder Zimmertemperatur annehmen und anschließend gründlich aufgeschlagen werden. Gerinnt sie dabei, ist sie zu kalt. Dann hilft leichtes Erwärmen über dem Wasserbad oder für eine Sekunden in der Mikrowelle.
- Ist die Buttercreme z.B. im Sommer zu weich, hilft kurzes Kühlen.
- Torten mit Buttercreme gefüllt müssen vor dem Servieren ebenfalls wieder Zimmertemperatur annehmen, damit die Creme weich wird und sich die Aromen entfalten. Das kann je nach Größe der Torte und Raumtemperatur unterschiedlich lange dauern, 1-2h sollten eingeplant werden.
- Mit Buttercreme gefüllte Torten neigen dazu, trocken zu werden. Ich empfehle daher, die Böden mit Läuterzucker zu tränken. Dafür Zucker und Wasser etwa 1:1 aufkochen, abkühlen lassen und jeweils 4-5 EL über die Böden träufeln. Das macht den Boden weder matschig noch süß, es macht die Torte nur saftig. Nach Wunsch kann der Läuterzucker auch mit Säften gekocht werden oder mit Alkohol, Vanille usw. aromatisiert werden.
Swiss Meringue Buttercream eignet sich zum Füllen, Verzieren und Einstreichen von (Motiv)Torten. Sie ist allerdings relativ mächtig, so dass ich Torten normalerweise nicht damit fülle oder wenn, dann nur sehr dünne Cremeschichten verwende.
Video: Swiss Meringue Buttercream
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Super schnell und einfach: Mit Marshmallow-Fluff
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Zubereitungszeit | 10 Minuten |
Portionen |
Rezept
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- 200 g Marshmallow-Fluff 1 Glas
- 200 g weiche Butter
Mengen
Das Rezept ergibt ca. 400g oder 760ml (500ml wiegen 260g).
Mengenangaben zum Einstreichen und / oder Füllen verschiedener Tortengrößen sind weiter unten zu finden.
Zutaten
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- Die weiche Butter kurz cremig rühren.
- Den Marshmallow-Fluff unterrühren und alles gründlich aufschlagen
Von der Konsistenz ist sie durch den Fluff etwas zäher/klebriger als die echte Swiss Meringue Buttercream, lässt sich aber sehr ähnlich verarbeiten.
Wie viel Creme wird benötigt?
Ich gebe hier beispielhaft Erfahrungswerte an, wie viel Swiss Meringue Buttercream bzw. Marshmallow-Fluff Buttercreme zum Füllen und Einstreichen für Torten verwendet werden sollten.
Mengen zum Einstreichen
Ich gebe hier die Mengen für übliche Tortengrößen an, um eine Torte mit Swiss Meringue Buttercream oder Marshmallow Fluff Buttercreme einzustreichen. Es handelt sich dabei um Erfahrungs- und Schätzwerte. Wie viel Creme genau benötigt wird, hängt davon ab, wie perfekt die Torte werden soll, wie glatt sie bereits ist, wie viel Übung man hat und ob die Torte bspw. gefüllt ist oder nicht. Wie ich die Werte berechnet habe und wie für andere Tortengrößen die Mengen bestimmt werden können, erkläre ich ausführlich bei Ganache.
In der Tabelle können die Rezeptfaktoren für Swiss Meringue Buttercream und Marshmallow Fluff Buttercreme abgelesen werden. Dieser kann in den Rezepten oben eingetragen werden, so dass die passende Zutatenmenge berechnet wird.
Die Angaben beziehen sich auf die leichte Variante der Swiss Meringue Buttercream bzw. die Marshmallow Fluff Buttercreme ohne Zugaben wie Früchte oder Schokolade. Die Mindestmenge beschreibt dabei die Menge, die benötigt wird, um eine Torte ringsum 0,5cm dick mit Creme einzustreichen. Dieser Wert ist sehr knapp bemessen und ein eher theoretischer Wert, der sich aus der Berechnung des Cremevolumens ergibt. Die empfohlene Menge kalkuliert einen Sicherheitspuffer ein. Dieser ist nötig, um die Torte zunächst zu dick und zu großzügig einzustreichen, um beim Glätten dann einen Teil der Creme wieder zu entfernen. Dieses Vorgehen ist notwendig, um Torten glatt einzustreichen. Daher empfehle ich normalerweise diese Menge zu verwenden, sie ist für die meisten Torten und auch für Ungeübte ideal. Dementsprechend habe ich die Rezeptfaktoren auch nur für diese Menge berechnet.
Mengen zum Füllen
Ich persönlich fülle nur sehr selten Torten mit Swiss Meringue Buttercream, da mir Torten mit einer Buttercremefüllung zu mächtig sind. Das ist aber Geschmacksache und natürlich können Torten mehr oder weniger üppig mit der Creme gefüllt werden. Hier gebe ich für verschiedene Tortengrößen und Dicke der Cremeschichten die benötigte Menge für eine (!) Schicht Füllung an. Die Werte müssen also mit der gewünschten Anzahl an Cremeschichten malgenommen werden. Der erhaltene Rezeptfaktor kann dazu genutzt werden, im Rezept oben die Zutaten anzupassen.
Die Werte ergeben sich aus folgenden Überlegungen: Die Füllung einer runden Torte wird beschrieben durch einen Zylinder mit dem Durchmesser der Torte und der gewünschten Höhe der Cremeschicht. Das Volumen dieses Zylinders kann berechnet werden – z.B. mit Tools wie diesem. In den Rezepten ist angegeben, wie viel Volumen eine Portion Creme hat. Aus benötigtem Volumen / Cremevolumen des Rezepts ergibt sich der Rezeptfaktor. Bei eckigen Torten gilt ähnliches, nur muss hier das Volumen eines Quaders berechnet werden.
Varianten
- Weniger Zucker: Prinzipiell kann die Zuckermenge nach belieben angepasst werden. Für eine sichere Fondanttauglichkeit würde ich aber keine zu deutliche Reduzierung empfehlen. Die minimale Menge würde ich bei der leichten Variante bei 100g Zucker sehen, damit ergibt sich ein Wassergehalt von ca. 40% (vs. 33% beim Originalrezept und 50% bei nicht mehr sicher fondanttauglichen Rezepten). Mangels Erfahrung kann ich das aber nur schätzen.
- Vanille: Zugabe von Vanillepaste, -zucker oder -extrakt zusammen mit dem Zucker
- Zitrone / Orange: Zugabe der Schale von 1-2 Bio-Zitronen oder 1 Bio-Orange am Schluss zu beiden Varianten möglich, Dosierung nach Geschmack. Zusätzlich können ca. 3 EL etwas Zitronensaft oder Orangensaft zur schweren Variante zugefügt werden. Saurer wird es mit konzentrierter Zitronensäue als Pulver oder Essenz. (Statt Aromaölen bevorzuge ich immer frische geriebene Schale von Biozitronen oder notfalls Finesse Zitrone bzw. Orange als Ersatz, da der Geschmack sehr viel natürlicher ist.)
- Kaffee: 2-3 TL Instant-Kaffee mit so wenig heißem Wasser wie möglich zu einem Brei verrühren. Damit die fertige Creme (beide Varianten) abschmecken. Wer mag, kann zusätzlich noch Kakao oder Schokolade unterrühren.
- Schokolade / Nougat / Nutella: Ca. 150g geschmolzene und etwas abgekühlte Schokolade / Nougat zum Schluss unter die Creme (beide Varianten) rühren – Menge nach Geschmack. Wird die Creme dadurch zu fest, kann etwas Milch zum Verdünnen zugefügt werden. Für eine leckere, fondanttaugliche Schokobuttercreme empfehle ich allerdings dieses Rezept.
- Nuss: Zugabe von fein gemahlenen Nüssen nach Geschmack zu beiden Varianten (Achtung, die Stückchen sind beim Einstreichen hinderlich!) oder Zugabe von Nussmus / -paste zur schweren Variante
- Frucht: Zugabe von Marmelade oder Fruchtpüree (am besten etwas eingekocht, um den Wasseranteil zu reduzieren) zur schweren Variante. Der Fettanteil ist für die Stabilität der Creme entscheidend, wird sie durch das Fruchtpüree zu weich bzw. griselig, rührt man einfach weitere Butter unter. Die Fondanttauglichkeit bei dieser Variante ist eher fraglich, ich würde davon abraten, es als Untergrund unter Fondant zu verwenden. Aus meiner Sicht ist der Geschmack einer so aromatisierten Buttercreme auch eher fade, da man nur recht geringe Mengen Frucht verwenden kann (sonst gerinnt die Creme). Daher empfehle ich entweder eine fruchtige fondanttaugliche Variante, die gleich mit Marmelade zubereitet wird, nämlich diese Italian Meringue Buttercream. Geschmacksintensiver und aus frischen Früchten zubereitet, allerdings nicht fondanttauglich, ist diese Puddingbuttercreme. Mein klarer Favorit für fruchtige Füllungen sind aber immer Sahnecremes, da diese leichter sind und viel intensiver fruchtig schmecken.
- Aromapasten, Sirups usw.: Zugabe nach Geschmack am Ende zu beiden Varianten möglich, die festen Fruchtpasten (z.B. Funcakes, Pati-Versand) sind gegenüber flüssigen Sirups zu empfehlen. Die Fondanttauglichkeit kann insb. bei der leichten Variante je nach Menge der Zugabe eingeschränkt sein, wer auf Nummer Sicher geht, nimmt so aromatisierte Cremes nur als Füllung.
Vorteile
- fondanttauglich
- angenehm süß
- cremig-seidige Konsistenz
- sehr stabil auch bei Zimmertemperatur
- lange haltbar, kann gut vorbereitet werden
Nachteile
- aufwändig herzustellen (außer die Variante mit Marshmallow-Fluff)
- mächtig
- schlecht abwandelbar
Die meisten meiner Motivtorten streiche ich mit Swiss Meringue Buttercream ein. Dafür habe ich meistens reichlich Creme eingefroren. Ist einem diese Creme zu viel Arbeit, ist die sehr viel süßere amerikanische Buttercreme oder die Variante mit Marshmallow-Fluff eine gute Alternative. Schokofreaks sollten zu Ganache greifen.
Für Cupcakes wende ich die Creme eher sparsam an, da die Creme sonst zu kompakt und mächtig finde. Das ist aber natürlich Geschmackssache. Für Tortenfüllungen, Cupcakes o.ä. würde ich eher die Pudding-Buttercreme empfehlen. Sie ist etwas leichter, hat eine lockerere Konsistenz und ist fast beliebig variierbar.
Lagerung und Haltbarkeit
Die Swiss Meringue Buttercream hält sich gekühlt ca. 4 Tage. Möchte man die Creme länger vorbereiten, sollte sie eingefroren werden. Nach dem Auftauen wird sie bei Zimmertemperatur wieder cremig geschlagen. Gerinnt sie dabei, ist sie noch zu kalt. Ein paar Sekunden Mikrowelle oder ein warmes Wasserbad helfen dann.
Auf Grund des Eiweißes ist für eine lange Haltbarkeit ein sauberes Arbeiten und sorgfältiges Erhitzen nötig. Bei frischen Eiern und ausreichender Erwärmung ist das Risiko für Salmonellen & Co sehr gering, für den Hausgebrauch reicht diese Risikominimierung aus. Um bei Schwangeren, Kleinkindern und immungeschwächten Menschen auf Nummer Sicher zu gehen, sollte Trockeneiweiß, pasteurisiertes Eiweiß bzw. die Marshmallow-Fluff-Variante verwendet werden.
546 Responses to Swiss Meringue Buttercream
Schreib etwas dazu
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Hallo,
muss es Kristallzucker sein oder kann ich auch Puderzucker für die Swiss Meringue nehmen?
Vielen Dank schon mal im Vorraus für die Antwort 🙂
Großes Lob im Übrigen für diese Seite. Bin jedes mal wieder hier wenn ich neue Rezepte für Cremes, Böden etc brauche.
Liebe Nadine,
normaler Zucker kann immer gegen Puderzucker ausgetauscht werden, so auch hier. Puderzucker löst sich einfach schneller, was ja nicht schlimm ist.
Umgekehrt geht es meist nicht, da man dann die feine Konsistenz vom Puderzucker gegen grobe Kristalle tauscht, was in Cremes oder Zuckerguss unangenehm sein kann.
Viele Grüße,
Claudia
Hallo, ich möchte eine 26er (und 18er)3-schichtige Torte mit dieser Füllung machen. Zum Schluss Erdbeermarmelade unterheben. Das mit dem Fluff hört sich gut an, da ich nicht weiß was ich mit dem ganzen Eigelb machen soll.
Wie schaut nun das Rezept aus? Und wie viele Gläser Fluff brauche ich?
Liebe Grüße
Liebe Jessica,
so ganz verstehe ich deine Frage nicht, das Rezept steht doch auf der Seite. Wie viel Creme du brauchst, hängt davon ab, wie dick du füllen möchtest und ob du damit auch einstreichen willst. Ansonsten möchte ich noch anmerken, dass du nicht so viel Erdbeermarmelade unterrühren kannst. Zum einen wird das sehr schnell extrem süß, zum anderen gerinnt die Buttercreme ab einer bestimmten Menge. Vielleicht ist daher die sehr ähnliche, aber gleich von Anfang an mit Marmelade zubereitete Italian Meringue was für dich. Die Eigelb kann man bestens einfrieren und irgendwann mal zu einer französischen Buttercreme oder Rührei verarbeiten. Hier das Rezept https://ofenkieker.de/grundrezepte/cremes-frostings-fullungen/fruchtige-italian-meringue-buttercream/
lg, Claudia
Hallo, ist die Buttercreme am Ende weiß oder hat sie durch die Butter einen gelblichen Stich.
Ich verwende eigentlich die amerikanische, da diese eben ganz weiß wird.
Liebe Grüße Sarah
Liebe Sarah,
also wenn du die amerikanische mit Butter machst (nicht mit Palmin oder sowas) wird sie auch nicht reinweiß sondern leicht gelblich. So ist es bei der Swiss auch.
Viele Grüße,
Claudia
Hey, das stimmt nicht ganz. Benutze immer Butter für meine amerikanische und die ist am Schluss reinweiß, da ich die Butter ja zuvor schon ganz weich und hell aufschlage
Naja, reinweiß und reinweiß…. Finde nciht, dass aufgeschlagene Butter schneeweiß wird. Sie wird heller, aber nicht richtig weiß (z.B. im Vergleich zu weißem Fondant). Bei der Swiss kannst du ähnlich viel Luft reinschlagen, die Farbe sollte vergleichbar hell werden.
alles klar, vielen lieben Dank, jetzt habe ich noch eine kleine Frage.
Habe mir bereits pasteurisiertes Eiweiß geholt (aus dem Großmarkt), den Schritt mit dem erwärmen, benötige ich ja dann rein theoretisch nicht mehr. Kann ich dann einfach das Eiweiß aufschlagen und Butter und Zucker dazu oder soll ich lieber den ganzen Ablauf machen?
Liebe Grüße
Sarah
Liebe Sarah, es genügt, das Eiweiß so lange zu erwärmen, bis sich der Zucker darin gelöst hat. Das ist für die Stabilität des Eischnees wichtig und so wird die Swiss besonders luftig.
Viele Grüße,
Claudia
Hallo Claudia,
ich habe eine Frage zur Marshmallow-Fluff Buttercreme. Kann ich die auch mit der erdbeervariante machen und ist die dann auch Fondant-tauglich?
Vielen Dank 😊
Liebe Christiane,
du meinst, du möchtest das Erdbeerfluff verwenden? Dann ist die Creme auch fondanttauglich. Was nicht oder nur sehr begrenzt geht, ist, zu der Vanillecreme pürierte Früchte zuzufügen. Das wird dann schnell nicht mehr fondanttauglich.
Viele Grüße,
Claudia
Hallo Claudia,
ja, die erdbeerfluff meinte ich. Super, vielen Dank für deine schnelle Antwort ☺️👍
Lg Christiane
Hallo Claudia,
ich bin gerade dabei eine Hochzeitstorte zu backen.
Ich habe die Buttercreme schon einmal verwendet, weiß allerdings nicht mehr, ob ich die leichte oder schwere Variante genutzt habe!
Sie soll zum Einstreichen für Fondantüberzug geeignet sein.
Leider bin ich mir jetzt auch beim oben beschriebenen sehr unsicher und frage deswegen sicherheitshalber nochmal nach 😉
Leichte oder schwere Variante?
Vielen Dank,
Sonja
Liebe Sonja,
fondanttauglich sind beide Varianten. Die schwere ist etwas fester und kann außerdem mit Flüssigkeiten usw. vermischt werden. Die leichte ist etwas weicher und sollte ohne weitere flüssige Zugaben verwendet werden. Jetzt im Sommer würde ich zur schweren Variante tendieren, damit streicht es sich etwas leichter ein.
Viele Grüße,
Claudia
Hallo!
Danke für die Rezepte und das Video.
Ich habe aber noch eine Frage: ich muss nächsten Monat 48 Cupcakes herstellen (4 Bleche à 12 Muffins). Wie viel Swiss Meringue Buttercreme brauche ich dafür, wenn die Cupcakes aufwändig mit Blumen (Russian Tulips) verziert werden sollen?
Danke für die Antwort im Voraus.
Viele Grüße
Karin
Liebe Karin,
das kann ich dir so genau nicht sagen, weil ich das selbst noch nicht gemacht habe und es bei den russischen Tüllen mengenmäßig sehr schwankt.
Ich schätze mal, mit einem Rezept kann man 24-30 Cupcakes üppig dekorieren. Ich würde für 48 Cupcakes also mal die 1,5fache Menge herstellen. Die Reste kann man sehr gut einfrieren, also im Zweifelsfall lieber etwas mehr machen.
Viele Grüße,
Claudia
Hallo Claudia!
Danke für deine ausführliche Antwort.
Dann mache ich das mal mit der 1,5-fachen Menge. Sollte das nicht ausreichen, werde ich Bericht erstatten…
Einen schönen Abend.
Ganz liebe Grüße
Karin
Hallo! Wie lange kann die Buttercreme denn eingefroren werden??
Gruss Steffi
Hallo Steffi,
das hängt haupsächlich von deinen Gefrierfach ab. Bei -18° kann sie monatelang eingefroren werden.
Viele Grüße,
Claudia
Erst einmal vorneweg: Ich liebe dieses Rezept und habe es schon oft verwendet. Vielen Dank dafür. Jetzt möchte ich gerne für meine Nichte zum zweiten Geburtstag einen Bären basteln und das Fell aufspritzen. Ich bin mit Piping, Flooding etc. überhaupt nicht vertraut und suche nach einer Variante, die nicht zu süß ist (die Familie mag auch kein Fondant) und das Fell trotzdem nicht abfällt oder nur hängt. Meinst Du, die Swiss Merengue eignet sich hierfür?
Liebe Stephanie,
diese Buttercreme eignet sich gut für sowas. Wahrscheinlcih wirst du es jetzt im Sommer aber mit jeder Buttercreme schwer haben, da es so warm ist. Ein möglichst kühler Raum und kühlen zwischendurch ist wichtiger,
Da Fell spritzen sehr mühsam und zeitaufwändig ist, empfehle ich immer, einfach mit Tupfen mit einem Messer Buttercreme aufzurauen. Das sieht sogar noch mehr nach Fell aus und geht viel schneller. Dazu könntest du auch Ganache nehmen, was nicht so wärmeempfindlich ist.
Lg Claudia
Danke für dieses super Rezept! Habe es geteilt und mit Erdbeerkonfitüre, Lemoncurd und Schokolade verfeinert.
Siehe da, ein Rezept und 3 unterschiedliche Cupcakescremes.
Liebe Grüße
Hallo 🙂
das klingt gut! Danke für dein Feedback!
Viele Grüße,
Claudia
Hallo Claudia,
ich habe die Swiss-Meringue-Buttercreme vorgestern gemacht. Jetzt habe ich den Kuchen einmal damit eingestrichen, um die Krümel zu binden. Leider bekamen wir die eckige Torte nicht in den Kühlschrank und haben sie kurz in der Gefriertruhe für ca. eine gute halbe Stunde gekühlt. Als ich jetzt die zweite Schicht Buttercreme auftragen wollte, löste sich beim Auftragen plötzlich die untere Schicht mit ab. Was habe ich falsch gemacht?Die Buttercreme hat zum Auftragen hat im Kühlschrank gestanden.
ich habe die Torte jetzt wieder zum Kühlen in die Gefriertruhe gestellt.
Vielen Dank für deine Hilfe.