Ich mache die Creme gerne aus 6 Eiweiß auf Vorrat und friere sie dann portionsweise ein. Dabei mache ich zwei Varianten, einmal eine leichte Creme mit weniger Butter und eine schwere Creme mit mehr Butter. Die leichte Creme ist für Füllungen, für Frostings oder zum Einstreichen ohne viele weitere Zusätze gedacht. Die schwere Creme verwende ich, wenn ich weitere Zutaten wie Fruchtpüree hinzuzufügen möchte. Als leckere fruchtige, fondanttaugliche Creme empfehle ich euch allerdings die sehr ähnliche Italian Meringue Buttercream.
Wenn es ganz schnell gehen muss, spare ich mir den Aufwand mit dem Eischnee und verwende stattdessen Marshmallow-Fluff. Das ist ja im Prinzip auch nichts anderes wie Eiweiß und Zucker 😉
Inhaltsverzeichnis
Rezept: Swiss Meringue Buttercream
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Zubereitungszeit | 30 Minuten |
Backzeit | 15 Minuten |
Portionen |
Rezept
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- 6 Eiweiß Größe M
- 250 g Zucker Nach Wunsch auch weniger, weniger als 100g würde ich für eine fondanttaugliche Creme allerdings nicht empfehlen (s.u.)
- 360 g Butter für die leichte Variante - oder
- 525 g Butter für die schwere Variante zum Verfeinern mit Fruchtpüree o.ä.
- nach Belieben Aroma siehe Varianten unten
Mengen
Das Rezept für die leichte Variante ergibt ca. 850g oder 950ml (500ml Creme wiegen 450g).
Das Rezept für die schwere Variante ergibt ca. 1000g oder 1150ml (500ml Creme wiegen 430g).
Mengenangaben zum Einstreichen und / oder Füllen verschiedener Tortengrößen sind weiter unten zu finden.
Zutaten
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- In einem kleinen Topf Wasser zum Kochen bringen. Das Eiweiß mit dem Zucker in einer Schüssel verrühren. Die Schüssel auf den Topf setzen ohne das der Schüsselboden das Wasser berührt. Ein Thermometer wird in das Eiweiß getaucht. Die Hitze nun so regulieren, dass das Wasser eben kocht und so der Wasserdampf das Eiweiß indirekt erhitzt.
- Mit einem Löffel das Eiweiß ständig verrühren und bis auf 60° erwärmen. Dabei löst sich der Zucker. Wer kein Thermometer hat, kann das Eiweiß auch so lange erwärmen, bis sich der Zucker komplett gelöst hat und es sich heiß anfühlt. Bei dieser Methode ist aber nicht gewährleistet, das wirklich 60° erreicht werden. Das kann sich auf die Haltbarkeit auswirken.
- Sind die 60° erreicht, wird die Schüssel vom Wasserbad genommen. Nun schlägt man das Eiweiß steif und schlägt weiter, bis sich die Schüssel von außen kalt anfühlt. Der Eischnee wird dabei sehr fest und glänzend. Hinweis: Für den Hausgebrauch reicht diese Risikominimierung aus. Ein sicheres Pasteurisieren wird allerdings erst bei einer Erhitzung über 10min auf 70° erreicht. Daher empfehle ich bei Schwangeren, Kleinkindern und immungeschwächten Personen fertig pasteurisiertes Eiweiß oder Trockeneiweiß zu verwenden, was ggf. nach Packungsanleitung angerührt und dann nur so lange erhitzt wird, bis sich der Zucker darin gelöst hat.
- Schließlich wird die Butter in kleinen Portionen dazu gegeben.
- Zunächst entsteht ein leichter Schaum, dieser gerinnt bei weiterem Rühren und wird schließlich zu einer festen homogenen Creme. Auch wenn die Creme lange lufitg-schaumig oder griselig bleibt, einfach weiter rühren! Über kurz oder manchmal sehr lang gleichen sich die Temperaturen an und die Creme wird glatt. Glücklich sind da die Küchenmaschinen-Besitzer... Falls die Creme mal einfach gar nicht glatt werden will, kann man sie für einige Sekunden in der Mikrowelle erwärmen und dann weiter rühren. So sollte die Creme glatt werden. Bleibt die Creme trotz langem Rühren weich und luftig, hilft es, sie eine Weile in den Kühlschrank zu stellen. Gerade im Sommer kann das leicht passieren. In einigen Fällen gerinnt die Creme nach der Butterzugabe gar nicht. Es entsteht gleich eine cremig-feste Masse. Dann habt ihr Glück und braucht nicht mehr lange zu rühren!
- Buttercreme sollte immer bei Zimmertemperatur verarbeitet werden. Wird die Creme vorbereitet und daher längere Zeit gekühlt, muss sie wieder Zimmertemperatur annehmen und anschließend gründlich aufgeschlagen werden. Gerinnt sie dabei, ist sie zu kalt. Dann hilft leichtes Erwärmen über dem Wasserbad oder für eine Sekunden in der Mikrowelle.
- Ist die Buttercreme z.B. im Sommer zu weich, hilft kurzes Kühlen.
- Torten mit Buttercreme gefüllt müssen vor dem Servieren ebenfalls wieder Zimmertemperatur annehmen, damit die Creme weich wird und sich die Aromen entfalten. Das kann je nach Größe der Torte und Raumtemperatur unterschiedlich lange dauern, 1-2h sollten eingeplant werden.
- Mit Buttercreme gefüllte Torten neigen dazu, trocken zu werden. Ich empfehle daher, die Böden mit Läuterzucker zu tränken. Dafür Zucker und Wasser etwa 1:1 aufkochen, abkühlen lassen und jeweils 4-5 EL über die Böden träufeln. Das macht den Boden weder matschig noch süß, es macht die Torte nur saftig. Nach Wunsch kann der Läuterzucker auch mit Säften gekocht werden oder mit Alkohol, Vanille usw. aromatisiert werden.
Swiss Meringue Buttercream eignet sich zum Füllen, Verzieren und Einstreichen von (Motiv)Torten. Sie ist allerdings relativ mächtig, so dass ich Torten normalerweise nicht damit fülle oder wenn, dann nur sehr dünne Cremeschichten verwende.
Video: Swiss Meringue Buttercream
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Super schnell und einfach: Mit Marshmallow-Fluff
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Zubereitungszeit | 10 Minuten |
Portionen |
Rezept
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- 200 g Marshmallow-Fluff 1 Glas
- 200 g weiche Butter
Mengen
Das Rezept ergibt ca. 400g oder 760ml (500ml wiegen 260g).
Mengenangaben zum Einstreichen und / oder Füllen verschiedener Tortengrößen sind weiter unten zu finden.
Zutaten
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- Die weiche Butter kurz cremig rühren.
- Den Marshmallow-Fluff unterrühren und alles gründlich aufschlagen
Von der Konsistenz ist sie durch den Fluff etwas zäher/klebriger als die echte Swiss Meringue Buttercream, lässt sich aber sehr ähnlich verarbeiten.
Wie viel Creme wird benötigt?
Ich gebe hier beispielhaft Erfahrungswerte an, wie viel Swiss Meringue Buttercream bzw. Marshmallow-Fluff Buttercreme zum Füllen und Einstreichen für Torten verwendet werden sollten.
Mengen zum Einstreichen
Ich gebe hier die Mengen für übliche Tortengrößen an, um eine Torte mit Swiss Meringue Buttercream oder Marshmallow Fluff Buttercreme einzustreichen. Es handelt sich dabei um Erfahrungs- und Schätzwerte. Wie viel Creme genau benötigt wird, hängt davon ab, wie perfekt die Torte werden soll, wie glatt sie bereits ist, wie viel Übung man hat und ob die Torte bspw. gefüllt ist oder nicht. Wie ich die Werte berechnet habe und wie für andere Tortengrößen die Mengen bestimmt werden können, erkläre ich ausführlich bei Ganache.
In der Tabelle können die Rezeptfaktoren für Swiss Meringue Buttercream und Marshmallow Fluff Buttercreme abgelesen werden. Dieser kann in den Rezepten oben eingetragen werden, so dass die passende Zutatenmenge berechnet wird.
Die Angaben beziehen sich auf die leichte Variante der Swiss Meringue Buttercream bzw. die Marshmallow Fluff Buttercreme ohne Zugaben wie Früchte oder Schokolade. Die Mindestmenge beschreibt dabei die Menge, die benötigt wird, um eine Torte ringsum 0,5cm dick mit Creme einzustreichen. Dieser Wert ist sehr knapp bemessen und ein eher theoretischer Wert, der sich aus der Berechnung des Cremevolumens ergibt. Die empfohlene Menge kalkuliert einen Sicherheitspuffer ein. Dieser ist nötig, um die Torte zunächst zu dick und zu großzügig einzustreichen, um beim Glätten dann einen Teil der Creme wieder zu entfernen. Dieses Vorgehen ist notwendig, um Torten glatt einzustreichen. Daher empfehle ich normalerweise diese Menge zu verwenden, sie ist für die meisten Torten und auch für Ungeübte ideal. Dementsprechend habe ich die Rezeptfaktoren auch nur für diese Menge berechnet.
Mengen zum Füllen
Ich persönlich fülle nur sehr selten Torten mit Swiss Meringue Buttercream, da mir Torten mit einer Buttercremefüllung zu mächtig sind. Das ist aber Geschmacksache und natürlich können Torten mehr oder weniger üppig mit der Creme gefüllt werden. Hier gebe ich für verschiedene Tortengrößen und Dicke der Cremeschichten die benötigte Menge für eine (!) Schicht Füllung an. Die Werte müssen also mit der gewünschten Anzahl an Cremeschichten malgenommen werden. Der erhaltene Rezeptfaktor kann dazu genutzt werden, im Rezept oben die Zutaten anzupassen.
Die Werte ergeben sich aus folgenden Überlegungen: Die Füllung einer runden Torte wird beschrieben durch einen Zylinder mit dem Durchmesser der Torte und der gewünschten Höhe der Cremeschicht. Das Volumen dieses Zylinders kann berechnet werden – z.B. mit Tools wie diesem. In den Rezepten ist angegeben, wie viel Volumen eine Portion Creme hat. Aus benötigtem Volumen / Cremevolumen des Rezepts ergibt sich der Rezeptfaktor. Bei eckigen Torten gilt ähnliches, nur muss hier das Volumen eines Quaders berechnet werden.
Varianten
- Weniger Zucker: Prinzipiell kann die Zuckermenge nach belieben angepasst werden. Für eine sichere Fondanttauglichkeit würde ich aber keine zu deutliche Reduzierung empfehlen. Die minimale Menge würde ich bei der leichten Variante bei 100g Zucker sehen, damit ergibt sich ein Wassergehalt von ca. 40% (vs. 33% beim Originalrezept und 50% bei nicht mehr sicher fondanttauglichen Rezepten). Mangels Erfahrung kann ich das aber nur schätzen.
- Vanille: Zugabe von Vanillepaste, -zucker oder -extrakt zusammen mit dem Zucker
- Zitrone / Orange: Zugabe der Schale von 1-2 Bio-Zitronen oder 1 Bio-Orange am Schluss zu beiden Varianten möglich, Dosierung nach Geschmack. Zusätzlich können ca. 3 EL etwas Zitronensaft oder Orangensaft zur schweren Variante zugefügt werden. Saurer wird es mit konzentrierter Zitronensäue als Pulver oder Essenz. (Statt Aromaölen bevorzuge ich immer frische geriebene Schale von Biozitronen oder notfalls Finesse Zitrone bzw. Orange als Ersatz, da der Geschmack sehr viel natürlicher ist.)
- Kaffee: 2-3 TL Instant-Kaffee mit so wenig heißem Wasser wie möglich zu einem Brei verrühren. Damit die fertige Creme (beide Varianten) abschmecken. Wer mag, kann zusätzlich noch Kakao oder Schokolade unterrühren.
- Schokolade / Nougat / Nutella: Ca. 150g geschmolzene und etwas abgekühlte Schokolade / Nougat zum Schluss unter die Creme (beide Varianten) rühren – Menge nach Geschmack. Wird die Creme dadurch zu fest, kann etwas Milch zum Verdünnen zugefügt werden. Für eine leckere, fondanttaugliche Schokobuttercreme empfehle ich allerdings dieses Rezept.
- Nuss: Zugabe von fein gemahlenen Nüssen nach Geschmack zu beiden Varianten (Achtung, die Stückchen sind beim Einstreichen hinderlich!) oder Zugabe von Nussmus / -paste zur schweren Variante
- Frucht: Zugabe von Marmelade oder Fruchtpüree (am besten etwas eingekocht, um den Wasseranteil zu reduzieren) zur schweren Variante. Der Fettanteil ist für die Stabilität der Creme entscheidend, wird sie durch das Fruchtpüree zu weich bzw. griselig, rührt man einfach weitere Butter unter. Die Fondanttauglichkeit bei dieser Variante ist eher fraglich, ich würde davon abraten, es als Untergrund unter Fondant zu verwenden. Aus meiner Sicht ist der Geschmack einer so aromatisierten Buttercreme auch eher fade, da man nur recht geringe Mengen Frucht verwenden kann (sonst gerinnt die Creme). Daher empfehle ich entweder eine fruchtige fondanttaugliche Variante, die gleich mit Marmelade zubereitet wird, nämlich diese Italian Meringue Buttercream. Geschmacksintensiver und aus frischen Früchten zubereitet, allerdings nicht fondanttauglich, ist diese Puddingbuttercreme. Mein klarer Favorit für fruchtige Füllungen sind aber immer Sahnecremes, da diese leichter sind und viel intensiver fruchtig schmecken.
- Aromapasten, Sirups usw.: Zugabe nach Geschmack am Ende zu beiden Varianten möglich, die festen Fruchtpasten (z.B. Funcakes, Pati-Versand) sind gegenüber flüssigen Sirups zu empfehlen. Die Fondanttauglichkeit kann insb. bei der leichten Variante je nach Menge der Zugabe eingeschränkt sein, wer auf Nummer Sicher geht, nimmt so aromatisierte Cremes nur als Füllung.
Vorteile
- fondanttauglich
- angenehm süß
- cremig-seidige Konsistenz
- sehr stabil auch bei Zimmertemperatur
- lange haltbar, kann gut vorbereitet werden
Nachteile
- aufwändig herzustellen (außer die Variante mit Marshmallow-Fluff)
- mächtig
- schlecht abwandelbar
Die meisten meiner Motivtorten streiche ich mit Swiss Meringue Buttercream ein. Dafür habe ich meistens reichlich Creme eingefroren. Ist einem diese Creme zu viel Arbeit, ist die sehr viel süßere amerikanische Buttercreme oder die Variante mit Marshmallow-Fluff eine gute Alternative. Schokofreaks sollten zu Ganache greifen.
Für Cupcakes wende ich die Creme eher sparsam an, da die Creme sonst zu kompakt und mächtig finde. Das ist aber natürlich Geschmackssache. Für Tortenfüllungen, Cupcakes o.ä. würde ich eher die Pudding-Buttercreme empfehlen. Sie ist etwas leichter, hat eine lockerere Konsistenz und ist fast beliebig variierbar.
Lagerung und Haltbarkeit
Die Swiss Meringue Buttercream hält sich gekühlt ca. 4 Tage. Möchte man die Creme länger vorbereiten, sollte sie eingefroren werden. Nach dem Auftauen wird sie bei Zimmertemperatur wieder cremig geschlagen. Gerinnt sie dabei, ist sie noch zu kalt. Ein paar Sekunden Mikrowelle oder ein warmes Wasserbad helfen dann.
Auf Grund des Eiweißes ist für eine lange Haltbarkeit ein sauberes Arbeiten und sorgfältiges Erhitzen nötig. Bei frischen Eiern und ausreichender Erwärmung ist das Risiko für Salmonellen & Co sehr gering, für den Hausgebrauch reicht diese Risikominimierung aus. Um bei Schwangeren, Kleinkindern und immungeschwächten Menschen auf Nummer Sicher zu gehen, sollte Trockeneiweiß, pasteurisiertes Eiweiß bzw. die Marshmallow-Fluff-Variante verwendet werden.
546 Responses to Swiss Meringue Buttercream
Schreib etwas dazu
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Hallo 🙂
Habe die Swiss Meringue gemacht und war sehr zufrieden. Wollte sie dann heute mit Pastenfarben färben und dabei löste sich sehr viel Flüssigkeit aus der Creme und so konnte sie nichtmehr gespritzt werden.
Woran kann das liegen?
LG
Wenn die Swiss Meringue zu kalt ist, trennt sich Butter und Eiweiß wieder. Die Creme einfach kurz in der Mikrowelle oder über einem Wasserbad erwärmen, dann aufschlagen. So verbindet sie sich wieder. Beim nächsten Mal die Creme nur rühren, wenn sie wirklich weich ist und Zimmertemperatur hat. Liebe Grüße 🙂
Hallo, ich benötige mal deine Hilfe: Ich wollte ein Torte mit Vanillecreme (mit Pudding, a la Frankfurter Kranz) füllen, jetzt habe ich gestern gelesen das diese nicht fondanttauglich ist.
Auf die Torte soll Fondant, jetzt würde ich noch eine zweite Creme machen um diese fondanttauglich zu machen, welche eignet sich am besten? Oder weisst du eine Creme die der Puddingcreme ähnelt die ich zum füllen und für die Fondantbasis nehmen kann? Geht die Swiss Meringue?
Liebe Katja,
ich würde die Swiss Meringue oder evt. auch die Milchmädchenbuttercreme nehmen, Rezepte hier: https://ofenkieker.de/grundrezepte/cremes-frostings-fullungen/
Einige nehmen auch erfolgreich Puddingbuttercreme mit Butter und Pudding 1:1 unter Fondant, aber das habe ich selbst noch nicht ausprobiert. Ich halte das für eher kritisch, bei vielen scheint es auch nicht zu funktionieren.
Viele Grüße,
Claudia
Hi 🙂 ich möchte meime Torte mit buttercreme einstreichen. Leider ist sie nicht sehr eben an den Seiten. KAnn ich unter die Buttercreme ganache zum glätten verwenden ?
Liebe Jenny,
Buttercreme und Ganache würde ich nicht kombinieren, das schmeckt extrem mächtig. Streich doch einfach die Torte dicker nur mit dem einen oder dem anderen ein, am besten in 2-3 Schichten mit Kühlung zwischendurch.
Lg, Claudia
Habe die Swiss Buttercreme gerade gemacht. Sie ist an sich super geworden. Bei mir ist sie sogar nicht einmal geronnen. Meine ist nur nicht so schön weiß geworden, wie auf deinem Bild. Woran könnte das liegen? Kommt es nur auf dem Bild so weiß rüber, oder muss ich die Creme noch weiter schlagen? Wird sie dann vielleicht weißer? Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
Grüße
Brigitte
Hallo 🙂
hmm, also ein bisschen was kann das Foto schon ausmachen. Ich verfälsche die Farben natürlich nicht, aber je nach Belichtung wirken gerade so helle Farben schon mal anders.
Dann kommt es auch auf die Butter an, einige sind etwas gelber und andere etwas weißer in der Farbe (was wohl vom Futter der Kühe abhängt).
Eine leicht gelbliche Farbe ist durch die Butter jedenfalls normal.
Mehr schlagen hilft in diesem Fall jedenfalls nicht, durch die Zubereitung mit Eischnee kommt schon genug Luft in die Creme, anders als bei normaler Buttercreme.
Viele Grüße,
Claudia
Hallochen, ich hab die Crème heute gemacht, suuuuper kann ich nur sagen, hatte Bedenken dass ich es nicht hinkrieg, ist aber toll geworden 🙂
Gruss aus Luxemburg
Marie-France 🙂
Hallo Claudia! Ich möchte meiner Tochter zum Geburtstag eine Schokotorte machen und das am besten mit deiner Buttercreme. Was ich gern wissen würde, ist es besser zu empfehlen die Creme am Vortag zu machen oder am gleichen Tag?! Den Kuchen selbst mach ich schon am Tag zuvor!
Lg Jenny
Liebe Jenny,
das kommt auf deine Zeitplanung an. Wenn du die Buttercreme am Vortag machst, sparst du am Tag selbst die Arbeit. Die Buttercreme muss allerdings über Nacht in den Kühlschrank. Am nächsten Morgen ist sie dann erstmal zu fest zu verarbeiten. Dann helfen ein paar Sekungen Mirkrowelle oder 2-3h Geduld bei Zimmertemperatur. Anschließend wird die weiche Creme kurz erneut aufgeschlagen.
Frisch gemachte Creme kann zumindest bei der Vanille Swiss Meringue sofort verwendet werden. Bei einer Schokobuttercreme muss die Buttercreme auch etwas abkühlen (wg. der flüssigen Schokolade) und wieder fester werden, da bietet es sich also an, diese über Nacht stehen zu lassen.
Ich mache die Buttercreme und auch den Kuchen immer am Vortag fertig. Dann weiß ich schon mal, dass dabei nichts schief gegangen ist.
Viele Grüße,
Claudia
Danke Claudia für deine Hilfe! ? somit kann ja nichts mehr schief gehn! Lg Jenny
Hallo Claudia,
du hast eine supertollen Internetseite und ich habe in der Vergangenheit schon so manches Rezept nachgebacken.
Demnächst feiert meine Mutter Geburtstag und ich möchte ihr einen Geburtstagskuchen backen. Gerne würde ich das Wunderrezept als Basis nehmen (doppelte Menge, da rechteckiger Kuchen) und einstreichen mit Swiss Meringue.
Meine Frage an dich:
– Verträgt sich diese Buttercreme mit Marmelade oder Pflaumenmus?
– Wieviel Tage vorher kann ich die Torte einstreichen und im Kühlschrank lagern? …. ich möchte ja nicht, das die Geburtstagsgesellschaft danach an Monte Zumas Rache leidet ;).
– Ist diese Buttercreme mit den Zuckerblumen aus Blütenpaste verträglich oder lösen sie sich auf?
Danke dir schon mal für deine Antwort.
Grüße Claudia
Liebe Claudia,
du kannst die Buttercreme gut mit Maremlade oder Pflaumenmus kombinieren, was dir schmeckt. Die Creme ist ca. 4-5 Tage haltbar, kann also entsprechend vorher vorbereitet und auch zum Einstreichen genommen werden.
Die Creme ist fondanttauglich, das bedeutet, dass sich der Fondant darauf nicht auflöst. Ähnliches gilt auch für Blütenpaste und Zuckerblumen. Allerdings enthält die Creme schon so viel Feuchtigkeit, dass die Blumen evt. etwas weich werden können. Ich würde sie also möglichst erst am Tag des Servierens auf die Torte legen.
Viele Grüße,
Claudia
Hallo Claudia,
danke dir für die rasche Antwort, das hat mir jetzt jede Menge Streß genommen. Die Blüten werden erst kurz vorher aufgelegt, von daher dürfte es gut gehen.
Frohes Backen und weiter so!
Grüße Claudia
Hallo, mit was kann ich die Creme am besten einfärben?
Danke
Liebe Nadine,
zum Einfärben nimmt man am besten Gel- oder Pastenfarben (z.B. von Wilton oder Rainbowdust Pro gel), diese wird zum Schluss nach belieben untergerüht.
Viele Grüße,
Claudia
Liebe Claudia,
Ich habe neulich dein Swiss Meringue Buttercream gemacht und bin begeistert. Jetzt versuche ich noch die schnelle Variante mit dem Marshmallow Fluff. Kann man die auch einfrieren und vorbereiten? Und was würdest du eher empfehlen um Verzierungen (z.B. Blumen) zu spritzen? Die einfache oder die traditionelle Variante?
Lg aus der Schweiz, Olivia
Hallo Olivia,
ich habe die Buttercreme mit Marshmallow-Fluff tatsächlich noch nicht eingefroren, aber ich denke, dass da nichts gegen spricht.
Zum Spritzen ist sie soweit geeignet, wenn sie auch etwas zäher ist. Eine Leserin hat dazu mal den Tipp gegeben, etwas Palmin soft zustätzlich zu verwenden. 50g waren es, glaube ich, du müsstest das in den Kommentaren finden. Evt. ist die Creme dann noch etwas besser zum Spritzen geeignet.
Viele Grüße
Claudia
Huhu, es war 1 EL voll Palmin Soft ?
Hallo Claudia, kann ich aus der swiss meringue buttercreme auch eine schokobuttercreme machen, durch zugabe von kakao z. B.? Habe nämlich noch welche eingefroren und würde nächste woche gerne eine torte machen, allerdings soll die schokocreme enthalten 🙂
Liebe Anna,
du kannst sowohl Kakao als auch geschmolzene Schokoalde nach Geschmack untermischen. Ggf. etwas Milch zufügen, wenn die Creme dadurch zu fest wird.
Und wie immer, gut rühren 🙂
Viele Grüße,
Claudia
Hallo,ich habe die Swiss Meringue nun schon oft mit dem Handrührgerät gemacht und bin von ihr begeistert. Zweimal habe ich sie auch mit der Kitchen Aid versucht,das will mir aber einfach nicht gelingen,sie bleibt flüssig. Beim ersten Mal kippte ich sie weg. Heute mag ich das nicht tun,versuchte also mit dem Handrührgerät zu retten was zu retten war. Und sie wurde soweit auch wieder toll,nur eben leider nicht so fest,wie sie es eigentlich ist. Was kann ich noch tun um sie zu retten?
Ach ich habe sie übrigens in den Kühlschrank getan. Nun ist sie schön fest. Meint ihr ich kann sie so verwenden,ohne Angst haben zu müssen,dass sie mir runter läuft?
Liebe Jasmin,
ein seltsames Phänomen! Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass durch die höhere / intensivere Rührgeschwindigkeit der Küchenmaschine mehr Reibung erzeugt wird. Reibung verursacht Wärme und Wärme bringt Butter zum schmelzen. Vielleicht hilft es, auf etwas niedrigerer Stufe zu rühren?
Ansonsten bleibt natürlich immer kühlen.
Solange du dich an das Rezept gehalten hast, passiert der Creme bzw. der Torte nichts.
Viele Grüße,
Claudia
Ich hab sie mit dem Thermomix gemacht (ist super weil man kein Thermometer btaucht) nur kaltrühren ging damit nicht wirklich, das hätte jahre gedauert aber ich habs dann einfach ne zeit gerührt, dann in den kühlschrank für 2 h und dann nochmal gerührt, wurde perfekt!
Liebe Anna,
danke für den Tipp, das werde ich an die Thermomixbesitzer weitergeben.
Viele Grüße,
Claudia